Nachdem das Partnerschaftskomitee Bad Honnef – Wittichenau in den vergangenen Jahren bereits die vier Abschnitte des Geschichtswegs im Bad Honnefer Talgebiet erkundet hatte, war in diesem Jahr Aegidenberg an der Reihe – und die Einladung stieß auf großes Interesse.
Treffpunkt war auf dem Aegidiusplatz. Cornelia Nasner, Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Wittichenau bedankte sich herzlich bei den Mitgliedern des Bürgervereins, die die Tour durch Aegidienberg erarbeitet hatten – namentlich und ganz besonders bei Wolfgang Flume, der auch die sachkundige Führung übernahm und dabei von Werner Seifert unterstützt wurde. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön ging an Michael Lingenthal, der den Nachmittag organisiert hatte.
Erster Halt war am Denkmal in Hövel, wo es interessante Erläuterungen zu der Separatistenschlacht gab. Weiter führte die Tour über die Kochenbacher Brücke. Ein besonderer Eindruck hinterließ bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dann die Besichtigung der alten Eisenbahnbrücke hinter Wülscheid. „Hier waren wir noch nie“, waren sich alle einig.
Und auch die „Dachsberg-Kapelle“, nächste Station des Geschichtsweges, kannten viele noch nicht.
Von dort ging es dann durch die Burgwiesenstraße – vorbei an der Schule und dem neuen Begegnungszentrum – zurück zum Aegidiusplatz, wo der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Café Schlimbach gemütlich und mit einem einhelligen Fazit ausklang: „Der Geschichtsweg ist wirklich ein tolles Projekt. Nicht nur für Touristen, sondern auch für die Bad Honnefer Bürger gibt es an jeder Station Neues und Interessantes zu erfahren.“ Einen großen Dank richtete Cornelia Nasner deshalb im Namen des Partnerschaftskomitees Wittichenau an alle, die den Geschichtsweg ausgearbeitet und realisiert und (ehrenamtlich) viel Zeit und Arbeit investiert haben.