Das 33. Rheinschwimmen “Jeck im Rhing“ der DLRG Bad Honnef-Unkel startete am Sonntag bei tollen Bedingungen.
Bei einer Wassertemperatur von 19 Grad ging es von Linz zur Insel Grafenwerth. Gut 1 1/2 Stunden schwammen, planschten und trieben die 244 Teilnehmer den Rhein abwärts.
Gesichert von zahlreichen Booten der div. Hilfsorganisationen sprangen die Teilnehmer pünktlich um 16 Uhr von der Linzer Fähre, welche die Teilnehmer am Nachmittag Rheinaufwärts gebracht hatte.
Die Warnung der Mitglieder der „Remscheid Aquatics“ war schon sehr eindringlich „Genitiv ins Wasser, weil es ist Dativ“.
Mit Rettungsringen, Badetieren oder auch mit Drachenzacken oder rosa Flamingos und ähnlichem ging es dann recht schnell zur Insel Grafenwert wo der erste nach 1 Stunde und 25 Minuten an Land ging und dort tradizionel mit Kölsch, Saft und Laugenstange empfangen wurde.
Strömungsretter des DLRG achteten darauf dass niemand den Ausstieg verpasste.
Bereits nach 30 Minuten waren alle Schwimmer an Land und zu Fuß ging es dann in das Biwak welches die DLRG im Freizeitbad Bad Honnef aufgebaut hatte.
Die meisten Schwimmer wärmten sich erst mal im 24 Grad warmen Schwimmbadwasser auf, bevor es zu Kaffee und Kuchen und später zu Steak und Bier zum gemütlichen Teil des Abends überging.
Mehr als 50 Ehrenamtler der div. Hilfsorganisationen waren beteiligt. THW Bad Honnef, Malteser Hilfsdienst, Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Honnef, Rheinbreitbach, Königswinter und Unkel, der DLRG Rhein-Sieg, Eitorf, Bonn, Troisdorf, Andernach, die Wasserschutzpolizei Andernach sowie der Kanu Club Unkel. Etliche Kanuten und 12 Begleitboote sicherten die Schwimmer auf der 10,7 Kilometer langen Strecke ab.
Die Vorsitzenden der DLRG bedankten sich bei den Helfern und freut sich bereits auf „Jeck im Rhing 2020“
Hier einige Impressionen vom Nachmittag …
