Die Schulpsychologische Beratungsstelle berät auch zu Sorgen in Folge der Corona-Pandemie.
Denn Familien stehen wegen des Lockdowns und der gerade erneut verlängerten Schließung der Schulen vor einer langfristigen Belastungsprobe. Durch das Distanzlernen sind viele Eltern gezwungen, ihre Kinder zu betreuen und beim Lernen zu unterstützen, während sie gleichzeitig auch selbst arbeiten müssen. Diese Situation stellt alle Beteiligte vor große Herausforderungen.
Schnell kann es zu Konflikten innerhalb der Familie kommen und manche Eltern sorgen sich vielleicht auch um die Lernfortschritte ihres Kindes, wenn es beim Lernen auf Distanz Schwierigkeiten gibt. Aus diesem Grunde möchte die Schulpsychologische Beratungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises Familien unterstützen.
Eltern, Schülerinnen und Schüler haben zum Ende des 1. Halbjahres die Möglichkeit, im Rahmen einer telefonischen Sprechstunde am Freitag, 29. Januar 2021, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr sowie am Montag, 1. Februar 2021, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16.30 Uhr, unmittelbar mit einer Psychologin oder einem Psychologen verbunden zu werden. In einem vertraulichen Beratungsgespräch kann über schulische Sorgen und mögliche Schwierigkeiten gesprochen werden. Auch Lehrkräfte sowie Schulleitungen können die Sprechstunde für ihre Fragen nutzen.
Eine juristische Beratung ist der Schulpsychologischen Beratungsstelle nicht möglich.
Darüber hinaus ist die Schulpsychologische Beratungsstelle während des ganzen Schuljahres inklusive der Ferien montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr und freitags von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr telefonisch unter 02241/13-2366 oder unter E-Mail: schulpsychologische.beratungsstelle@rhein-sieg-kreis.de zu erreichen.
Die Beratungsstelle steht ratsuchenden Eltern und Schülerinnen und Schülern bei schulischen Problemen sowie Schulleitungen, Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften zur Unterstützung zur Seite.
Quelle Rhein-Sieg-Kreis (hei)
26.01.2021/ 031