An den Grundschulen in Bad Honnef schauten die Erstklässler erwartungsvoll und skeptisch, als sie von den Lehrern und den älteren Mitschülern freundlich begrüßt wurden.
Wie hier von den Schülern der Löwenburgschule an der Rommersdorferstrasse, als die i-Dötzchen(*) zusammen mit ihren Eltern am Morgen aus der Sporthalle kamen, in der die neuen Schüler von Rektor Martin Wilke begrüßt wurden und durch Pfarrer Michael Ottersbach und Pfarrer Uwe Löttgen-Tangermann den kirchlichen Segen erhalten hatten, ging es dann durch ein Spalier der älteren Schülerinnen und Schüler in Richtung ihrer neuen Klassenräume.
Diesmal war etwas wieder anders als in den Vorjahren, bedingt durch die Coronaschutzverordnung gab es für jede Schulklasse eine eigene Begrüßung durch den Schulleiter in der Sporthalle. Auch für die Jüngsten gelten nun die Hygieneregeln auf dem Schulgelände.
Der Förderverein der Löwenburgschule sorgte in der Wartezeit der Eltern und Angehörigen mit Wasser, Kaffee und Laugenbrezeln für das leibliche Wohl.
Im Anschluss an die erste Schulstunde gab es viele Erinnerungsfotos und die bekannte Schultüte, in der sich allerlei Geschenke für diesen ereignisreichen Tag befanden.
Insgesamt begannen 240 Schüler in den Bad Honnefer Grundschulen ihren ersten Schultag.
GGS Am Reichenberg – 55
St.-Martinus Schule – 45
Löwenburgschule :
Rommersdorf – 45
Rhöndorf – 20
Thedor-Weinz-Schule -75
(*) Was ist ein I-Dötzchen ??
Ein kleines Kind wird im rheinischen Dialekt als Dotz oder Dötzken (Dötzchen) bezeichnet. Die Erstklässler werden i-Dötzchen genannt, da früher bei der Vermittlung der deutschen Schreibschrift in der Schule zumeist der Buchstabe „I“ als erster gelehrt wurde. Das Wort Dotz bezeichnet einen Punkt, also i-Dotz den i-Punkt. (Quelle: Wikipedia)
Hier einige Impressionen von der Löwenburggrundschule in Rommersdorf .
(eb)
Fotos: (c) Thomas Scheben