Alles zum Thema Mobilität in der Zukunft und der damit verbundenen Möglichkeiten steht ja zurzeit im Mittelpunkt.
Bad Honnef wollte zeigen, was möglich ist und hatte am vergangenen Wochenende (20-21-22 August 21) eine Menge organisiert.
Bereits am Freitag wurde am frühen Abend das Festival musikalisch durch das Acoustic & Vocal – Duo Krysmah eröffnet. Am Samstag im Rahmen des Tages der Mobilität gab es eine ausgeschilderte Fahrrad-Route mit verschiedenen Stationen zwischen Stadtmitte, Rhöndorf und Selhof. Gestartet wurde auf der für den motorisierten Verkehr gesperrten Rommersdorfer Straße vorbei an den verschiedenen Stadt-Möbeln, die dort bis Mitte September stehen werden, zum Siebengebirgs-Gymnasium. Auf dem Schulhof präsentierten sich die Lokalen Rettungs- und Hilfsdienste mit einer Ausstellung ihrer Tätigkeiten. Weiter ging es durch die verwinkelten Gassen nach Rhöndorf. Am Bus/Bahn-Verkehrsknotenpunkt informierte die Stadtverwaltung über die Stadtplanung im Bereich Rhöndorf und Eis-Prinzessin Katja Völkner sorgte mit Ihrem Eis-Mobil „Violetta“ für eine kühle Erfrischung. Am Rhein entlang ging es dann zurück in die Innenstadt zum Fahrradgeschäft Mäurer. Inhaber Daniel Mäurer informierte über die verschiedenen Techniken und Möglichkeiten von E-Bikes. Über die Alexander von Humboldt Str., Bahnhofstraße und Karlstraße ging es nach Selhof. Auf dem Schulhof der St. Martinus Grundschule hatte sich die KJG mit Hotdogs und Getränken zur Erfrischung versammelt. Für die ganz Eifrigen gab es eine elektrische Autorennbahn,…die Krux, man musste per Fahrrad den Strom erzeugen und das ist wohl gar nicht so einfach. Über die Berlinerstraße, Brunnenstraße, Beulerstraße und der Kreuzweidenstraße ging es dann wieder zurück zum Startpunkt am Markt.Rund um den Marktplatz und die Kirche gab außer einem umfangreichen Bühnenprogramm verschiedene Stände und Angebote rund ums Rad. Auch für das leibliche Wohl war durch die umliegende Gastronomie gesorgt. Auch das Impfen gegen Corona war in einem extra errichtetem Zelt möglich und wurde bis zum Abend von 35 Personen wahrgenommen.
Informationsstände zum Thema Mobilität gab es auf dem Platz neben der Kirche St. Baptist. Hier zeigte und fragte die öffentliche Hand in einer Ideenwerkstatt, wie sich die Bürger und Bürgerinnen die Mobilität im Jahre 2035 vorstellen. Als kleines Dankeschön gab es ein Getränk und oder einen kleinen Snack. Eine Teststrecke für div. Elektromobile war auf der Kirchstraße eingerichtet und wurde eifrig genutzt.Auch am Sonntagnachmittag war das Radnetz mit seinen Verschiedenen Station noch geöffnet. Ab 13 Uhr wurde das Schmelztal zur autofreien Zone und so konnte kleine und große Radfans die sonst so viel befahrene Strecke gefahrlos nutzen. Am Parkplatz Steilweg hatte der Männergesangsverein Liederkranz aus Aegidienberg einen Erfrischungsstand eingerichtet, der auch eifrig genutzt wurde. Oben angekommen ( Aegidienberg-Himberg ) gab es dann auch den Sticker für die Schnitzeljagd, die an allen Standorten zu bekommen waren. Radsport Borens zeigte, was mit Fahrrädern alles möglich ist, egal ob Renn-, Touren- oder auch E-Bike. Für die Verpflegung sorgte Josef Witt mit seinen G***en Würstchen und kühlen Getränken.
Medizinisch abgesichert wurde das Schmelztal durch Fahrrad- und Motoradtrupps des DRK und an verschiedenen Parkplätzen auf der Strecke durch die Rettungsdienste der Malteser und Johanniter mit ihren Fahrzeugen.
Ab 18 Uhr war dann das Schmelztal auch wieder für den „NORMALEN“ Verkehr geöffnet.
Hier viele Impressionen vom Wochenende
(eb)
Fotos: Thomas Scheben
24.08.2021