Als unmittelbar Betroffene in der Bismarckstr. möchten wir nachfolgende Kommentare und Anregungen zur weiteren Planung/ Gestaltung des Außensportplatzes machen.
Die neue Schule, welche ja von Umfang und Nutzung deutlich größer wird als das Vorgängermodell, bedeutet für die Anlieger in den umliegenden Straßen eine erheblich höhere Lärm- und Verkehrsbelästigung.
Auch die neu erbaute Dreifach- Turnhalle wird zu deutlich höherem Verkehrsaufkommen an sieben Tagen der Woche führen ! Man mag spekulieren, ob in anderen Orten mitten in einem Wohngebiet ein solcher Abriss eines alten Gebäudes und Klosters überhaupt genehmigt worden wäre (dazu in unmittelbarer Nähe eines Krankenhauses).
Seit drei Jahren ertragen die Anwohner der umliegenden Straßen die Bautätigkeit mit Lärmbelästigung, Schwertransporten, „verwirrten“ LKW Fahrern, um nur Einiges zu nennen, mit stoischer Ruhe; die Bismarckstraße hat mittlerweile ein Verkehrsaufkommen wie eine Hauptstraße
Das enge Zusammenwirken zwischen kirchlichen Institutionen, Bauträgern und Politik erinnert an Politikverquickungen. Deshalb erfreulich, dass die bereits existierenden Bebauungspläne kritisch hinterfragt werden!
Statt z.B. eine großzügige überdachte Bushaltestelle oder andere Dinge für die Schüler! auf Teilen des Sportplatzes zu errichten, werden Neubauvorhaben (unter dem Deckmantel?) „preiswerter“ Wohnraum für junge Familien auf hochpreisigen Grundstücken angepriesen, sodass alle ein schlechtes Gewissen bekommen, die anderer Meinung sind.
Honnef Alaaf!
Dr. Gudrun und Reinhard Esser
13.12.2021
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