Was sind die Angelpunkte für diese Zusammenarbeit?
Zunächst einmal bin ich als Gründungsmitglied der Stiftung verbunden. Sie wurde von der Stadtsparkasse solide aufgebaut – parteipolitisch unabhängig und mit viel Engagement. Etwas gefehlt hat es nach heutigen Vorstellungen an einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit durch die die Stiftung einer breiten Bürgerschaft bekannter geworden wäre.
Das soll sich jetzt ändern und dabei wollen wir gerne mitwirken.
Zweiter Angelpunkt ist das Konzept der Initiative, ihr Krokusprojekt über die Vergabe von Hauptsponsorenschaften voran zu treiben.
Der Hauptsponsor beteiligt sich mit 5.000 EUR an der Finanzierung der Krokuspflanzungen und hat in dem Jahr in der Öffentlichkeit den Hut auf, gewinnt z.B. über die jährlichen Bilderbögen der Initiative Sympathiewerbung in den Familien der Grundschulkinder. Die ist mit den gängigen PR-Maßnahmen kaum zu erreichen.
Erster Hauptsponsor war die BHAG gefolgt von der Kreissparkasse Köln in Bad Honnef.
Da war es für uns naheliegend, der Bürgerstiftung eine Hauptsponsorenschaft anzubieten.
Und das gelang nach einigen Verhandlungen.
Am 30.September 22 werden im Reitersdorfer Park unter der Ägide der Stiftung wieder 200.000 Krokusse gepflanzt.
Zwischenzeitlich integrieren wir die Bürgerstiftung in unsere Werbemaßnahmen, z.B. in den Krokusflyer und jetzt in die neue Werbung zur Finanzierung des Geranienprojekts, die in diesem Jahr schwerfallen wird, da massive Spendenwerbung der großen Medien zunächst für die Hochwasser-Katastrophe an der Ahr und noch massiver bis heute für die Folgeschäden des Ukraine-Kriegs die Mittel verknappt hat.
19.000 EUR müssen zur Kostendeckung des Geranienprojekts-22 gewonnen werden.
Jetzt fährt der Gießwagen alle 14 Tage bis Mitte November durch die Stadt, ausgestattet mit einer Bandenwerbung „Gemeinsam lassen wir Bad Honnef erblühen“ – die Initiative Wirtschaft für Bad Honnef e.V. und die Bürgerstiftung.
Da bitten wir nachdrücklich um Ihre Hilfe.
In Erwartung von Mindereinnahmen hätten wir das Projekt zurückfahren müssen, haben das aber in Anbetracht des 1100-jänrigen Stadtjubiläums nicht getan.
Helfe uns wer kann!
D. Habicht-Benthin
04.07.2022