Gute Nachrichten für das Sportzentrum am Menzenberg: im Mai hatte das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen die Förderung der Sanierung des Stadions am Menzenberg in Aussicht gestellt (siehe PM 098/23 vom 12.05.2023). Jetzt ist die Förderung verbindlich, freut sich Bürgermeister Otto Neuhoff: „Wir haben den schriftlichen Bewilligungsbescheid erhalten und die Sanierungsarbeiten für das Stadion werden bereits im kommenden Jahr beginnen. Nach der bereits abgeschlossenen Sanierung der Sporthalle wird die Sanierung des Stadions, deren Förderung jetzt bewilligt ist, unser Sportzentrum am Menzenberg fit für die Zukunft machen. Das ist für unsere Stadt wichtig, damit wir das Sportzentrum zusammen mit dem geplanten Quartierszentrum zu einem Multifunktionszentrum machen können – einem modernen und einladenden Ort, an dem Jung und Alt, Breiten- und Spitzensport, Vereins- und Schulsport sowie Ganztags- und Freizeitangebote zusammenfinden können.“
Aufgrund der Bedeutung der Förderung für das Gesamtprojekt am Menzenberg war Bürgermeister Otto Neuhoff persönlich nach Köln gereist, um vom zuständigen Kölner Regierungspräsidenten Dr. Thomas Wilk den schriftlichen Bewilligungsbescheid zu empfangen. Wie berichtet, sieht die Förderauswahl eine Förderung der Sanierung des Stadions Menzenberg mit 2,29 Millionen Euro vor. Das entspricht in etwa 60 Prozent der in der ersten Planung ermittelten Gesamtkosten von 3,82 Millionen Euro für die Sanierung des rund 50 Jahre alten Stadions mit seinen zum Teil baufälligen Anlagen. Sowohl für die Vereinswelt vom Kinder- bis zum Seniorensport als auch für den Schulsport ist das Stadion als Sportstätte und auch als generationenübergreifender Ort von immenser Bedeutung. Daher hatte Bürgermeister Otto Neuhoff am 11. August 2022 Landesbauministerin Ina Scharrenbach auf Notwendigkeit der Sanierung, die große gesellschaftliche und sportliche Bedeutung des Stadions und die damit verbundenen finanziellen Herausforderung für die Stadt Bad Honnef angesprochen.
Quelle: Stadt Bad Honnef – Thomas Heinemann
21.09.2023