
Die Grünen in Bad Honnef haben sich aktiv dafür eingesetzt, dass die Stadt in Good Honnef umbenannt wird. Sie reagieren damit auf die zunehmende internationale Bedeutung des Hochschulstandorts, die dazu führt, dass „Bad“ oft fälschlicherweise als „bäd“ ausgesprochen wird und negative Assoziationen weckt. In den sozialen Medien wird verstärkt das Negative betont, was die Stimmung trübt. „Lasst uns diesen Teufelskreis beenden und Good Honnef zu einem Ort der Lebensfreude und des positiven Denkens umgestalten“ fordert Birte Karst, Vorsitzende der GRÜNEN in Good Honnef.
Ein Name mit positiver Signalwirkung
Bürgermeister Otto Neuhoff unterstützt die Idee und hat nun nach amerikanischem Vorbild per Dekret die Umbenennung der Stadt erlassen. Er betont: „Der Name ‚Good Honnef‘ kündet international von der Schönheit unserer Stadt und beendet und beendet das missverständliche „bad“ für unsere englischsprachigen Gäste und wird die Stadt für Touristen und internationale Unternehmen attraktiver machen.“ Beispiele wie „Nice“ in Frankreich oder „Happy Valley“ in Hongkong zeigen den Erfolg von positiv klingenden Stadtnamen.
Außerdem weist der Bürgermeister darauf hin, dass er die Umbenennung auch ein kleines bisschen aus Eigeninteresse angeordnet hat: „Als Bandleader der Rock und Bluesband „Bäd Honnef“ stören mich die Pünktchen auf dem A schon lange. Es ist doch viel einfacher, wenn meine Band „Gud Honnef“ heißt.
Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung
Der Name „Good Honnef“ vermittelt sofort eine positive Assoziation: Eine gute Stadt zum Leben, Arbeiten und Besuchen. Die Umbenennung bietet die Chance, die Stadt auch ökologisch neu auszurichten. Birte Karst erklärt, dass „Good Honnef“ als Symbol für eine klimafreundliche, zukunftsorientierte Stadt steht. „Ich möchte mich in Zukunft persönlich dafür einsetzen, dass die Stadt ein Modell für zukunftsfähiges Wachstum wird.“
Das Video zur Erklärung finden Sie unter https://youtube.com/shorts/PqDjSbt6dKE
Für Rückfragen info@gruene-good-honnef.de
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