Einfach mal mit einander reden: Lust und Frust beim Ehrenamt im Bereich Integration

Schild Frühe Hilfen - Foto© Thomas Scheben

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im April 2024 lädt die Stadt Bad Honnef zur zweiten Veranstaltung der Gesprächsreihe „Einfach mal miteinander reden“ ein. Diese findet am Donnerstag, 14. November 2024 um 18 Uhr im Beratungszentrum Frühe Hilfen (Hauptstraße 28, Rückseite des Kurhauses, Eingang über die Weyermannallee) statt. Das aktuelle Thema der Gesprächsrunde lautet: Lust und Frust beim Ehrenamt im Bereich Integration.

Bei der ersten großen Flüchtlingswelle im Jahr 2014/2015 haben sich viele ehrenamtliche Helfer*innen gemeldet und eine Patenschaft übernommen. Einige sind heute noch mit viel Engagement dabei, andere haben ihr Ehrenamt aufgegeben. Sind sie frustriert? Wiederum andere Freiwillige sind neu hinzugekommen.

Bei der zweiten Veranstaltung der Reihe „Einfach mal miteinander reden“ wollen die Veranstalter nunmehr, rund zehn Jahre nach der ersten großen Flüchtlingswelle, einmal inne halten und einige aktuelle und ehemalige Ehrenamtliche zu Wort kommen lassen. Wie sehen sie ihr Ehrenamt? Wie haben Sie es erlebt? Welche Schlüsse ziehen sie hieraus? Was muss besser werden?
„Im nächsten Schritt wollen wir dann gemeinsam ins Gespräch kommen – auch mit Geflüchteten aus der ersten Welle vor rund zehn Jahren. Herzlich eingeladen sind alle Menschen, die sich für das komplexe Thema Integration oder vielleicht auch für ein Ehrenamt interessieren. Gemeinsam möchten wir in lockerer Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen und mehr voneinander erfahren“, berichtet Nadine Batzella, Fachdienstleiterin Soziales, Integration und Ehrenamt.

Die Gesprächsreihe „Einfach mal miteinander reden“ soll künftig regelmäßig mit verschiedenen Personen und Gruppierungen aus Bad Honnef stattfinden. Ziel ist es, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich kennenzulernen und voneinander zu lernen.

Um Anmeldungen zu der Veranstaltung per E-Mail an ehrenamt@bad-honnef.de wird bis zum 11. November gebeten.

 

Quelle: Stadt Bad Honnef  – Thomas Heinemann

8.11.2024