28. Europäische Rheinregatta 2019 — Zwei Siege für den Wassersportverein Honnef beim Rudermarathon

So sehen Sieger aus: v. l. Regina Koster, Elmar Witten, Kuno Höhmann, Christoph Rademacher und Jörg Jeske , Foto: WSVH

Bei der 28. Europäischen Rheinregatta 2019 (EUREGA) gingen auf der 45-Kilometer-Strecke von Neuwied nach Bonn zwei Boote mit Honnefer Beteiligung an den Start. Dabei galt es dieses Jahr nicht nur Gegner aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland zu besiegen, sondern vor allem der extreme Gegenwind mit einer Stärke von bis zu 50 km/h und Regen-, Graupel- und Hagelschauer erschwerten den Ruderern die Aufgabe sehr. Das machte sich in den geruderten Zeiten entsprechend bemerkbar, denn alle Boote benötigten fast 20 Minuten länger als in den Vorjahren.

Im Doppelvierer mit Steuermann, Damen Masters C, starteten Regina Koster (WSV Honnef), Mareike Waldbröl (WSV Godesberg), Anne Brücker (WSV Godesberg) und Erika Fliege (WSV Godesberg) mit Steuermann Eckhart Lieser (WSV Godesberg). Den Doppelvierer mit Steuermann, Herren Masters E, fuhren Kuno Höhmann (WSV Honnef), Elmar Witten (WSV Honnef), Jörg Jeske (Hattinger RV) und Christoph Rademacher (WSV Honnef), gesteuert von Cora Berger (WSV Godesberg). Beide Mannschaften konnten in ihrer Klasse mit mehreren Minuten Vorsprung die Gegner überlegen auf die Plätze verweisen.

Auch in diesem Jahr zeigte sich erneut: Der Rheinmarathon unterliegt seinen eigenen Gesetzen. Es zählen nicht nur Kraft, Ausdauer und gute Rudertechnik der Ruderer, sondern auch den Steuerleuten kommt eine große Bedeutung zu. Sie müssen nicht nur die Berufsschifffahrt berücksichtigen sondern auch ihre Mannschaften sicher durch die Wellen steuern, ohne zu viel Wasser überzunehmen.