Am Donnerstag (11.01.2024) kontrollierte die Bonner Polizei zusammen mit der Bundespolizei bei einem Großeinsatz im Zuständigkeitsbereich. Ziel der Aktion war die Bekämpfung der Eigentumsdelikte und Bandenkriminalität mit dem Schwerpunkt Wohnungseinbruch. Zudem fanden an den Ein- und Ausfallstraßen auch integrative Verkehrskontrollen statt.
Insgesamt wurden während des Einsatzes rund 700 Personen und Fahrzeuge kontrolliert sowie 22 Strafanzeigen gefertigt, 16 davon wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Hierbei wurden bei den Tatverdächtigen jeweils geringe Mengen an Betäubungsmitteln aufgefunden und sichergestellt. Im Einsatzverlauf wurden außerdem mehrere offene Haftbefehle vollstreckt. Die Betroffenen konnten dabei jeweils durch Zahlung der offenen Beträge die Ersatzfreiheitsstrafen vermeiden.
Bei den integrativen Verkehrskontrollen wurden gegen drei Fahrzeugführer sowie zwei Fahrzeughalter Ermittlungen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis bzw. des Zulassens des Fahrens aufgenommen. Wegen weiteren Verkehrsverstößen wurden in 18 Fällen Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet sowie 26 Verwarngelder erhoben.
„Solche Kontrollen sind ein strategischer Schwerpunkt unserer Behörde. Damit erhöhen wir den Druck auf Störer und Straftäter. Mir ist es außerdem wichtig, dass wir hin und wieder ein über unsere normale Präsenz hinausgehendes Zeichen setzen“, resümierte Polizeipräsident Frank Hoever zum Fahndungs- und Kontrolltag.
Quelle Polizei Bonn NRW (ots)
12.01.2024