Immer wieder schaffen es aufmerksame Menschen, das Schicksal der Straßenkatzen umzukehren, da sie dies wahrnehmen, hinschauen und den Tierschutz einbeziehen. Dieser Aufmerksamkeit hat Katze Agnes ihr Leben zu verdanken:
Als letzter Notfall des Jahres 2023 wurde kurz vor Silvester diese junge Straßenkatze völlig unterkühlt, entkräftet und ausgehungert entdeckt und konnte durch den Tierschutz Siebengebirge gesichert werden.
Jedes Fundtier bekommt einen Namen und so wurde diese Katze ‚Agnes‘ genannt. Sie wird auf gerade mal zwei Jahre geschätzt, wog bei Ankunft nur 2 kg und der erste Eindruck war besorgniserregend. Trotz intensiver Pflege in der Auffangstation des Tierschutz Siebengebirge ging es Agnes jeden Tag schlechter. Sie atmete auffallend schwer und rutschte in die Untertemperatur. Außerdem waren ihre Blutwerte sehr schlecht.
Deshalb brachten die Tierschützer sie in die Tierklinik, wo die Tierärzte und das wundervolle Pflegepersonal drei Tage und Nächte um ihr Leben kämpften. Mit Erfolg! Mittlerweile ist Agnes stabil und durfte wieder zurück in die Auffangstation des Tierschutz Siebengebirge. Dort geht der Kampf um ihr Wohlergehen weiter….das Katzenmädchen läßt die Medikamentengabe klaglos, fast schon dankbar, über sich ergehen und fordert auch schon ihr Futter ein, was ein gutes Zeichen ist. Auch den Menschen gegenüber ist sie sehr zugewandt. Die Tierschützer sind sich sicher, dass sie ein Zuhause gehabt haben muss.
Wer die Behandlungen für Agnes und all die anderen „vergessenen Straßenkatzen“ unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende in das eigens für diese Tiere ins Leben gerufene Töpfchen, dem „Feli-Fonds für Katzen in Not“: Kreissparkasse Köln, IBAN: DE70 3705 0299 0000 191 601, BIC: COKSDE33XXX
Die Tierschützer sind dankbar für jede Spende, damit sie diesen Katzen weiter helfen können.
Weitere Vereinsinformationen erhält man über die Hotline unter 02224 980 3216 oder hier: www.tierschutz-siebengebirge.de, auf Facebook und Instagram.
Quelle : Tierschutz Siebengebirge, Michaela Dulisch/Petra Schönenberg/Anja Kalisch
17.01.2024