Willkommen im Rhein-Sieg-Kreis – Landrat begrüßt 77 neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger

Das Foto zeigt Landrat Sebastian Schuster und die frisch eingebürgerte Theresa Wabalba. Urheber: Rhein-Sieg-Kreis

44 Frauen, 31 Männer sowie 2 Kinder und Jugendliche haben jetzt (11. und 12. April 2019) im Siegburger Kreishaus ihre Einbürgerungsurkunden erhalten.

Bei der Feierstunde im Siegburger Kreishaus wurden sie von Landrat Sebastian Schuster beziehungsweise dem zuständigen Dezernenten, Michael Jaeger, begrüßt.
„Ich freue mich, Ihnen heute Ihre Einbürgerungsurkunden überreichen zu dürfen und beglückwünsche Sie zur deutschen Staatsbürgerschaft“, so Landrat Sebastian Schuster. Gleichzeitig betonte er, dass mit der neuen Staatszugehörigkeit viele Rechte, aber auch Pflichten verbunden sind. „Nutzen Sie die bevorstehenden Europawahlen und setzen Sie ein Zeichen für eine starke Staatengemeinschaft“, rief Landrat Schuster die Neubürger auf und legte ihnen ans Herz, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Da die Einbürgerung wegen der Brandschutzsanierung des Kreishauses nicht im großen Sitzungssaal stattfinden konnte, wurde sie auf zwei Tage verteilt.

77 Menschen haben an diesen beiden Tagen insgesamt die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.
Landrat Sebastian Schuster, Dezernent Michael Jaeger sowie Ludwig Neuber, Neubürgerbeauftragter des Kreistags, händigten den Neubürgerinnen und Neubürgern die Einbürgerungsurkunden aus.
Mit 19 Personen stammt der überwiegende Teil aus Großbritannien.
Die übrigen Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber besaßen bisher die Staatsangehörigkeit folgender Staaten: Bosnien und Herzegowina (1), Brasilien (1), Estland (1), Georgien (1),  Griechenland (8), Indien (2), Irak (2), Iran (7), Italien (1), Jamaika (1), Demokratische Republik Kongo (1), Republik Kosovo (4), Kroatien (2), Marokko (4), Nigeria (2), Polen (4), Portugal (2), Schweden (1), Thailand (2), Türkei (8), Tunesien (1), Vietnam (1) und Weißrussland  (1).

„Nie wieder weg von hier“ will Theresa Wabalba. Die 52-jährige Lohmarerin stammt ursprünglich aus Nigeria und hat dort 20 Jahre lang als Journalistin fürs Fernsehen gearbeitet. Der Liebe wegen lebt sie seit inzwischen 11 Jahren in Deutschland. In ihrer neuen Heimat, Lohmar, schätzt sie die nette und hilfsbereite Nachbarschaft. „Der Zusammenhalt ist toll“, sagt sie und ergänzt: „Deutschland ist mein Zuhause.“

Die Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber wohnen derzeit in folgenden Kommunen:  1 in Alfter, 8 in Bad Honnef, 6 in Bornheim,  1 in Eitorf, 10 in Hennef, 5 in Königswinter, 6 in Lohmar, 2 in Meckenheim, 2 in Neunkirchen-   Seelscheid,  8 in Niederkassel,  5 in Rheinbach, 9 in Sankt Augustin, 9  in Siegburg, 1 in Swisttal, 3 in Wachtberg und 1 in Windeck.

Von den 77 Einbürgerungskandidatinnen und – kandidaten wurden 18 bereits  in der Bundesrepublik Deutschland geboren.

Vor der eigentlichen Einbürgerung gaben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab; dieses lautet: „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“   Dieses Bekenntnis wurde mit dem Singen der deutschen Nationalhymne bekräftigt.

 

Persönlicher Ansprechpartner für alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch unter der Rufnummer 02295/902318 oder 0160/8230810 oder per E-Mail an ludwig@neuber.de vereinbart werden. Der Kontakt kann auch über das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises, – Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 /13-3066, E-Mail: integration@rhein-sieg-kreis.de hergestellt werden.

Quelle: Rhein-Sieg-Kreis (db)