Sturmtief „Sabine“: 358 Einsätze der Feuerwehr im Rhein-Sieg-Kreis

Kreishaus Siegburg ©Rhein-Sieg-Kreis

Wegen des Sturmtiefs „Sabine“ mussten die Rettungskräfte im Kreisgebiet seit Sonntagnachmittag, 9. Februar 2020, bis zum Dienstagvormittag, 11. Februar 2020, zu insgesamt 358 Einsätzen ausrücken. 832 Feuerwehrleute, 59 Helferinnen und Helfer verschiedener Hilfsorganisationen, 16 Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) sowie vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Koordinierungsgruppe des Rhein-Sieg-Kreises waren im Einsatz.

Herzlicher Dank an alle Rettungskräfte!

Aufgrund der frühzeitigen Information wurde im Vorfeld das Personal der Kreis-Leitstelle verdoppelt und am Montag um zwei Funktionen erweitert. Bereits am Sonntag war das Lagezentrum ab 16:30 Uhr als zentraler Ansprechpartner aller Rettungsdienste im Kreisgebiet besetzt. In der Spitze wurden dort durch entsprechenden Personaleinsatz alle notwendigen Funktionen vorgehalten, um auch die Versorgung und Logistik der Einsätze sicher zu stellen.

Vom Sturmtief betroffen waren alle 19 kreiseigenen Städte und Gemeinden gleichermaßen. Die Kommunen hatten ihrerseits eine Führungsstelle als zentralen Ansprechpartner der Kreis-Leitstelle besetzt. Die Städte Königswinter und Lohmar hatten zusätzlich jeweils einen „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ (SAE) eingerichtet.

Seit Dienstagmorgen, 7:00 Uhr, arbeiten alle Feuerwehren wieder im normalen Modus, die Kreisleitstelle seit 9:00 Uhr. Im Bereich des Rettungswesens wurden die zusätzlichen Kräfte des Sonntagabends bereits im Laufe des Montags wieder zurückgefahren.

„Unsere Einsatzkräfte haben wieder eine hervorragende Arbeit geleistet“, sagt Svenja Udelhoven, die zukünftige Kreisdirektorin. „Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern für ihre verlässliche Arbeit.“

 

Quelle: Rhein-Sieg-Kreis  (an)