Die Zukunft der Bad Honnefer Innenstadt

„Wir sind froh, dass wir nach Jahrzehnten endlich die Chance haben, den Saynschen Hof mit dem Engagement von privaten Investoren neu gestalten zu können. Der Antrag von SPD und Grünen, 25% der Wohnungen als geförderten Wohnungsbau festzuschreiben, gefährdet diese private Investition und damit die Zukunft der Innenstadt erheblich“, erklärte CDU-Fraktionsvorsitzender Sebastian Wolff.
Die CDU sieht die Entwicklung des Saynschen Hofes als ein zentrales Element an, um die Innenstadt zukunftsfest zu machen.
„Die geplanten Projekte sind für die Entwicklung unseres Stadtzentrums und die Erhaltung seiner hohen Qualität von entscheidender Bedeutung. Mit Ihnen beenden wir einen Jahrzehnte währenden Stillstand in der Innenstadtgestaltung, was nur möglich war, weil sich die Grundstückseigentümer nach jahreslangen Auseinandersetzungen auf dieses Projekt haben einigen können. Nur mit dieser Einigung ist es möglich der Innenstadt einen neuen Impuls zu geben, den sie dringend benötigt. Diese Chance müssen wir nutzen und dürfen sie nicht gefährden.“ erläuterte CDU-Ratsherr und Planungsausschussvorsitzender Hansjörg Tamoj.

Die CDU Bad Honnef ist dafür geförderten oder auch nur preisgünstigen Wohnraum zu realisieren. Das ist aber nur dort möglich, wo die Preise für deren Realisierung auch einen niedrigen Mietzins ermöglichen, wie etwa auf der städtischen Fläche im Stadtgarten oder auf privaten Flächen in Aegidienberg bzw. in einem neuen Stadtquartier im Süden von Bad Honnef. Der Ansatz der CDU ist, diese Projekte konkret anzugehen, anstatt geförderten Wohnraum in jeder Stadtlage, nach dem Gießkannenprinzip durchsetzen zu wollen. Denn dieses Prinzip ignoriert die Wohnungsmarktlage in Bad Honnef und führt dazu, dass wir am Ende weniger bezahlbaren Wohnraum schaffen, als wir es alle wollen, stellen Wolff und Tamoj für die CDU Fraktion fest.

(ls)

04.03.2021


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