Schule, Corona, Pubertät, und überhaupt alles – Rhein-Sieg-Kreis hilft Jugendlichen in Konfliktsituationen

Am 12. August ist der Internationale Tag der Jugend. Gerade die Kinder und Jugendlichen haben es, angesichts der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Herausforderungen und Einschränkungen, in den vergangenen Monaten nicht leicht gehabt. Unabhängig davon geht die Jugendzeit mit Veränderungen einher: Schule, Pubertät und Eltern können Konflikte bereithalten.

„Die Jugend ist eine bewegte Zeit voller Umbrüche“, erläutert Volker Neuhaus, Leiter der Psychologischen Beratungsdienste des Rhein-Sieg-Kreises. „Da kann es ganz unterschiedliche Gefühle und Erfahrungen geben: sich von den Eltern nicht verstanden zu fühlen, Einsamkeit, dass das Leben durcheinandergeraten ist, sich im eigenen Körper nicht wohl zu fühlen, oder das Gefühl, dass sich Computerspiele, Alkohol oder andere Dinge im Leben breitgemacht haben“, weiß Volker Neuhaus.

In solchen oder anderen Situationen können sich Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene, unabhängig von den Eltern, an die psychologischen Beratungsdienste wenden. Zuhören und nichts weitersagen, das gehört selbstverständlich dazu.

Ein Gespräch mit Experten kann neue Perspektiven, Orientierung und Unterstützung bieten.

Die Familien- und Erziehungsberatungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises ist in Siegburg (Telefon 02241 13271, E-Mail fb.siegburg@rhein-sieg-kreis.de), in Eitorf (Telefon 02243 92200, E-Mail fb.eitorf@rhein-sieg-kreis.de), in Bornheim (Telefon 02222 9279800, E-Mail fb.bornheim@rhein-sieg-kreis.de) und in Rheinbach fb.rheinbach@rhein-sieg-kreis.de (zur Zeit nur per E-Mail) zu erreichen.