Leserbrief zu Artikel vom 5.11. über die Bebauung des Sportplatzes von St. Josef

Dem letzten Satz „die Vernunft  wird siegen“ kann ich voll zustimmen, denn vernünftig ist es, den Sportplatz zu erhalten. Jeden Tag sehe ich, wie intensiv er von den Kindern für Sportunterricht, in der Pause und zur Überbrückung von Freistunden genutzt wird. Es ist der einzige Sportplatz inmitten von drei Schulen, die von fast 2000 Schülern besucht werden. Es ist ein Unding – ich neige dazu es einen Skandal zu nennen- diesen Platz zuzubauen und ihn  den Schülern wegzunehmen und damit auch die Möglichkeit, Sport an der frischen Luft zu betreiben. Auch für die über 600 Schüler der Gesamtschule wird der auf dem Grundstück verbliebene Platz als Pausenraum nicht reichen und für Spiele wegen der Beschaffenheit des Geländes nicht geeignet sein. Wenn die Gesamtschule St. Josef kein Interesse an dem Sportplatz als Sportplatz hat, sollten der Löwenburgschule und dem Siebengebirgsgymnasium die Möglichkeit eingeräumt werden diesen zu nutzen über einen Pachtvertrag mit der Stadt als Schulträger.

Sportplatz St Josef — © Verena von Dellingshausen

Ich schreibe dies als Lehrerin i.R., und fordere Schüler und Eltern auf für den Erhalt dieses Sportplatzes zu kämpfen und ihre Stimme zu erheben. Die Gelegenheit dazu ist am 11.11.2021 auf dem Rathausplatz ab 16.OO Uhr, wenn im Ratssaal die Baupläne für den Sportplatz präsentiert werden.

Verena von Dellingshausen

05.11.2021


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