Polizei ahndet falsches Verhalten gegenüber und von Radfahrenden

Symbolbild: Radfahrer Kontrolle © Thomas scheben

Die Sicherheit der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer ist der Schwerpunkt der Verkehrssicherheitsarbeit der Bonner Polizei. Zur Reduzierung der Unfälle mit Beteiligung von Fahrradfahrer*innen führt die Bonner Polizei deshalb immer wieder Kontrollen durch. Beamtinnen und Beamte des Verkehrsdienstes, der Kradgruppe und der Bonner Einsatzhundertschaft kontrollierten am Montag (22.01.2021) sowohl Fehlverhalten von Autofahrenden, als auch auf Verstößen von Radfahrenden. In der Zeit von 06 Uhr bis 22 Uhr ahndeten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten an verschiedenen Kontrollörtlichkeiten insgesamt über 200 Verstöße wegen diverser Verkehrsvergehen.

Da überhöhte Geschwindigkeit weiterhin eine der Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen ist, führte die Polizei auch Geschwindigkeitsmessungen durch. In insgesamt 50 Fällen waren Autofahrende zu schnell unterwegs. In knapp der Hälfte der Fälle (26) waren Verwarngelder fällig. 24 Autofahrende waren hingegen so schnell unterwegs, dass Ordnungswidrigkeitenanzeigen die Folge waren.

Zwei Fahrradfahrende mussten an Ort und Stelle ein Verwarngeld bezahlen, weil sie während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzten. Für fünf Autofahrende ist die Folge eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen desselben Vergehens.

Weil fünf Autofahrende beim Überholen von Radfahrenden den erforderlichen Seitenabstand nicht eingehalten hatten, war auch hier jeweils ein Verwarngeld fällig.

Rund 50 Verstöße ahndeten die Beamtinnen und Beamten, weil Fahrradfahrende u.a. Durchfahrverbote missachteten oder verbotswidrig eine Fußgängerzone befuhren.

Eine Ärztin entnahm einem 31-jährigen Nutzer eines E-Scooters im Polizeipräsidium eine Blutprobe. Er war gegen 08:20 Uhr auf der Kennedybrücke kontrolliert worden. Ein Drogenvortest war positiv auf THC.

 

Quelle. Polizei Bonn (ots)

23.11.2021