Seniorenvertretung beantragt Wiederinbetriebnahme von Heilquellen


Bei der Planung und Konzepterstellung für die Wiederinbetriebnahme der Quelle auf der Insel Grafenwerth und der Edelhoffquelle soll die Stadt die  Nutzungsmöglichkeiten   für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer berücksichtigen. Dies fordert die Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef in einem Antrag zur Sitzung des Sozialausschusses  am 15.12.2021.  Ferner soll in das Konzept die Einrichtung eines öffentlichen Wasserspenders, vorzugsweise im Bereich der ehemaligen Trinkhalle, aufgenommen werden.

In der Antragsbegründung wird darauf hingewiesen, dass beide im Besitz der Stadt bzw. der Bad Honnef AG befindlichen Quellen seit vielen Jahren  nicht mehr in Betrieb seien. Damit bliebe eine wertvolle Chance ungenutzt, die Lebensqualität in Bad Honnef durch diese natürliche Ressource zu erhöhen und den Erwartungen an eine Badestadt gerecht zu werden.

„Für viele ältere Menschen in unserer Stadt sind sowohl das Qualitätsmerkmal „Gesundheitsstadt“ als auch die Bezeichnung „Bad“ im Stadtnamen wichtige Gründe, ihren Lebensabend hier zu verbringen. Schon lange gibt es im Talbereich der Stadt kein Hallenbad mehr, das der Gesundheitsförderung dienen könnte und der Bezeichnung „Bad“ gerecht würde. Die Seniorenvertretung möchte mit ihrem Antrag das Interesse auch der älteren Generation an der Wiederinbetriebnahme der Quellen deutlich machen“, betonte Vorsitzender Dr. Hans-Christoph Anders abschließend.

 

Quelle: Seniorenvertretung (gp)

25.11.2021