SPD-Landtagskandidatin Dr. Charlotte Echterhoff besucht Bad Honnefer Gründerpaar

v.l. Ann-Kathrin und Jan Unkelbach, Dr. Charlotte Echterhoff, Annette Stegger Foto: Spd Bad Honnef

Mit großem Interesse hörte sich die SPD-Landtagskandidatin Dr. Charlotte Echterhoff die Erfolgsgeschichte der Bad Honnefer Preisträger des NRW-Gründerpreises an. Ann-Kathrin und Jan Unkelbach holten mit einem innovativen Service ihrer „Hörgeräte Manufaktur“ den dritten Platz. Dr. Echterhoff besuchte sie in ihrem Ladenlokal in der Fußgängerzone und ließ sich das Konzept erklären. „Digitalisierung ist für viele Bereiche ein Weg hin zu mehr Lebensqualität und Teilhabe, wie uns die Geschäftsidee der „Hörgeräte-Manufaktur“ eindrucksvoll zeigt.“ Echterhoff möchte die innovativen Unternehmer in ihrem Wahlkreis stärken und setzt auf Vernetzung.

Das junge Gründerpaar aus Bad Honnef hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet die Anpassung und Feinjustierung der Hörgeräte über das Internet an. Kunden erhalten jeweils ein fertig konfiguriertes Tablet mit nach Hause, wo sie in ihrer gewohnten Umgebung ihr Hörgerät an die akustischen Anforderungen ferngesteuert exakt anpassen können. „Gerade in Corona-Zeiten hat das sofort für hohe Akzeptanz gesorgt“, erklärten die jungen Gründer. Hierfür zeichnete sie das Digitalministerium Nordrhein-Westfalen und die NRW.BANK aus.

Echterhoff, die selbst als junge Medienwissenschaftlerin mit den neuen Kommunikationsformen vertraut ist und damit täglich umgeht, zeigte sich begeistert von dieser Idee, die für die Kunden von großem praktischen Nutzen ist. Echterhoff möchte die innovativen Unternehmer in ihrem Wahlkreis stärken. Sie setzt auf Vernetzung und den frühen Einsatz von Förderung: „Wir sollten bereits die Entwicklung von Businessplänen fördern, damit es zu mehr Gründungen in NRW kommt.“ sagt die Politikerin, die im Mai in den Düsseldorfer Landtag einziehen möchte. Die Start-Up-Förderung in NRW hinkt noch den eigenen Ansprüchen der NRW-Landesregierung hinterher.

Begleitet wurde Echterhoff von der Bad Honnefer Ratsfrau, Annette Stegger, die die Gelegenheit nutzt und nach Verbesserungsmöglichkeiten der örtlichen Wirtschaftsförderung fragte. Das Gründerpaar wünschte sich Erleichterung bei den Behördengängen und setzt auch hier auf Digitalisierung.

(as)

20.01.2022


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