CDU Ratsfraktion möchte Studie zur Machbarkeit für Windenergie in Bad Honnef


Im Rahmen der „Auftaktveranstaltung Klimaschutzkonzept“ der Stadt Bad Honnef Anfang September, hatte der Fachmann Dr. Markus Brüne, LANUV Fachbereich Klimaschutz,Klimawandelkoordinierungsstelle in seiner Präsentation „Potenziale der Erneuerbaren Energien in Bad Honnef“ vorgestellt und in vielerlei Hinsicht auf den Nutzen einer rechtzeitigen Machbarkeitsstudie zur Windenergie hingewiesen. Die Argumente sind vielseitig und ein Nutzen für die Stadt schnell ersichtlich. Mit Blick auf aktuelle  Energiedebatten erscheint die Thematik zusätzlich aus finanzieller Sicht für Bad Honnef relevant. Es gibt nach wie vor einige Flächen, die möglicherweise für die Generierung von Strom aus Wind in Frage kommen.
Deshalb stellt die Ratsfraktion der CDU den Antrag, die Bad Honnef AG mit einer Machbarkeitsstudie zum Bau von zwei Windkraftanlagen zu beauftragen und sich darüber auch mit der Verbandsgemeinde Asbach abzustimmen. Hiermit würde die Stadt unter Umständen auch zukünftigen Auflagen auf Bundesebene zuvorkommen.
Selbstverständlich müssen hierbei Aspekte des Naturschutzes, der Landschaftspflege und des Abstands zu Siedlungsflächen der benachbarten Siedlungen abgewogen werden. Das von LANUV identifizierten Gebiet (Dachsberg), welches möglicherweise in Frage kommen könnte, scheint hierfür gut geeignet.
Bei einer solchen Studie stehen die lokale Energiesicherheit und eine nachhaltige Energiegewinnung im Vordergrund. „Natürlich dient eine solche Studie aber zunächst dazu, Potentiale auszuloten, Chancen und Risiken zu analysieren. Wir müssen zukunftsfähig und unabhängig planen.“ Prof. Dr. Rolf Cremer, Fraktionsvorsitzender der CDU in Bad Honnef hält konkrete Projekte in Punkto Klimaschutz und erneuerbare Energien für unumgänglich.

 

Quelle: CDU Fraktion Bad Honnef (ls)

08.11.2022


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