Brezelschießen der St. Hubertusschützen Aegidienberg an Neujahr 2023

Brezelschießen St. Hubertusschützen Aegidienberg 2023 Foto: St. Hubertusschützen Aegidienberg

Die Tradition des Brezelschießens gibt es seit dem Jahr 1966. Sie wurde von Alois Kurenbach ins Leben gerufen. In den ersten Jahren wurden Münzen in drei Brezeln eingebacken. Alois Kurenbach war ein passionierter Münzsammler und spendete jedes Jahr diese „10-DM-Münzen“, die er stets an Silvester seinem Schützenbruder Franz Josef Oelpenich in die Bäckerei brachte, damit die Brezeln etwas wertvoller wurden. Bis Ende der 90er Jahre wurden so die gestifteten Münzen von der Landbäckerei Oelpenich eingebacken.

Der St. Hubertus Schützenverein hat bis heute diese Tradition des Brezelschießens aufrechterhalten.
Eine stattliche Zahl an Schützen und Schützinnen, sowohl Aktive als auch Inaktive, Freunde, Förderer und Gäste, versammelten sich am Neujahrsmorgen auf dem Schützenplatz.
Jeder Teilnehmer des Schießens erhält eine Brezel, unabhängig vom Ergebnis.
Die drei besten Schützen/-innen, die drei besten inaktive/Freunde/Gäste, sowie die drei besten Jugendlichen bekommen Brezeln mit den Nummern der jeweiligen Platzierung.
Dieses Neujahrsschießen ist stets der Auftakt zu einem neuen Schützenjahr.
Bei den aktiven Schützen konnte Harald Schumann sich mit 46,8 Ringen vor Maria Frölig (46,6 Ringen) und Dieter Kyek (45,5 Ringen) behaupten.
Bei der Jugend gewann unser Schützenprinz mit 102,6 Ringen, gefolgt von Yannik Klante 2. Platz mit 102,5 Ringen. Florian Nießen konnte den 3. Platz mit 99 Ringen erringen.
Unter den Inaktiven/Freunden und Gästen konnte sich Jörg Boscher mit 42,1 Ringen vor Norbert Hoß (41,9 Ringen) und Kathrin Leithold (36,2 Ringen) durchsetzen.

Gottfried Stens dankte besonders Franz-Josef Buchholz für seinen unermüdlichen Einsatz rund um den PC, damit die Ergebnisse auch alle korrekt festgehalten werden und der
Wettkampf reibungslos ablaufen kann.

 

Quelle: St. Hubertusschützen Aegidienberg (so)

04.01.2022