Die Freien Demokraten aus der Region setzen sich für Rhein in Flammen ein

Archiv-Sybolbild Rhein in Flammen in Bad Honnef -- Foto: © Thomas Scheben

Angesichts der schleppenden Nachfrage für „Rhein in Flammen 2023“ appellieren die Freien Demokraten aus Bonn, Rhein-Sieg und von der Ahr an alle ehemals beteiligten Kommunen, sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass das früher spektakuläre Großereignis im nächsten Jahr wieder im alten Glanz stattfinden kann. Denn aufgrund von Problemen bei der Finanzierung haben die Kommunen entlang des Rheins ihre Teilnahme abgesagt: Statt der Sternfahrt bis Linz wird es diesmal nur einen Konvoi zwischen Mehlem und der Nordbrücke und die Veranstaltung in der Rheinaue mit abschließendem Feuerwerk geben. Damit verliert die Veranstaltung einen Großteil ihrer Anziehungskraft, wie der schleppende Kartenverkauf für die teilnehmenden Schiffe beweist.

Immer gut besucht .. Rhein in Flammen auf der Insel Grafenwerth — Foto:© Thomas Scheben

„In der Spitze hat Rhein in Flammen 500.000 Gästen an den 29 km Rheinufer und 12.000 Schiffsgästen angezogen und ist damit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Gastronomie, die Hotellerie sowie die nachgelagerten Wirtschaftszweige“, erklärt Werner Hümmerich, Fraktionsvorsitzender der FDP Bonn. „Die Marke Rhein in Flammen hat eine hohen Wiedererkennungswert und ist das einzige gemeinsame Großereignis von Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und der Ahr mit nationaler und sogar internationaler Strahlkraft“ ergänzt Christian Koch, Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises. „Um den Tourismus nicht nur an der Ahr anzukurbeln, brauchen wir solche außergewöhnlichen Großereignisse, die den Blick auf unsere Region lenken“, so auch Ulrich van Bebber, Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag Ahrweiler. Und gemeinsam erklären die drei FDP-Politiker: „Wir fordern die Kommunen entlang des Rheins auf, im nächsten Jahr trotz aller finanziellen kommunalen Schwierigkeiten über ihren Schatten zu springen und die Gelder für die Teilnahme an Rhein in Flammen bereitzustellen, damit die einzigartige Veranstaltung auch auf und entlang des Rheins wieder aufleben kann. Mit modernen Lichtkonzepten könnten hier auch gestalterisch ganz neue Wege eingeschlagen werden.“ „Eine etablierte Marke wie Rhein in Flammen gibt man nicht leichtfertig auf, das ist unprofessionell“, findet auch Christina Steinhausen, stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Ahrweiler und Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Remagen. „Wenn es Kritik und Ideen gibt, gehören die intern mit allen Beteiligten diskutiert und danach arbeiten alle zielgerichtet für dieses touristische Highlight weiter.“

 

 

Quelle: FDP-Kreistagsfraktion Rhein-Sieg (dz)

13.04.2023


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