Landtagsabgeordneter Grunwald: Großes Potential für den südlichen Rhein-Sieg-Kreis
Die Denkmalförderung des Landes Nordrhein-Westfalen geht in die nächste Runde. Im letzten Jahr konnten bereits die Sanierung der Pfarrkirchen Sankt Michael in Königswinter sowie Sankt Margareta in Wachtberg von der Denkmalförderung profitieren. Zwischen 2017 und 2022 hat die nordrhein-westfälische Landesregierung bereits 88,5 Millionen Euro für die Pflege und den Schutz von Denkmälern in NRW zur Verfügung gestellt – fünfmal mehr Geld als die Vorgängerregierung. Diese Erfolgsgeschichte wird nun fortgesetzt. Bis zum 1. Oktober 2023 können Privatpersonen, Vereine und Initiativen einen Antrag für die Denkmalförderung 2024 stellen.
Jonathan Grunwald, der Landtagsabgeordnete für Bad Honnef, Königswinter, Meckenheim, Wachtberg und die Hennefer Obergemeinde, ruft dazu auf, diese Chance für Denkmäler im südlichen Rhein-Sieg-Kreis zu nutzen:
„Denkmalpflege und Denkmalschutz sind zentrale Bestandteile von Heimat und geben unseren Städten und Dörfern eine Identität. Diese gilt es zu erhalten – ich rufe deshalb alle Privatpersonen, Vereine und Initiativen aus unserer Region, die ein Denkmal besitzen oder verwalten, zu einer Antragstellung im Rahmen der Denkmalförderung auf“, so der Landtagsabgeordnete.
Das Landesprogramm zur Denkmalförderung 2024 trägt dazu bei, die fast 90.000 Bau- und Bodendenkmäler in Nordrhein-Westfalen zu erhalten. Rund 78 Prozent der Baudenkmäler befinden sich im Privateigentum von Menschen, die mit viel Liebe zum (historischen) Detail zu seiner Erhaltung für die nachkommenden Generationen beitragen.
Mit der Förderung von denkmalpflegerischen Maßnahmen nach den „Förderrichtlinien Denkmalpflege“ unterstreicht die Landesregierung den Willen, die historisch-kulturellen Wurzeln des Landes zu bewahren.
Förderanträge können bis zum 1. Oktober 2023 elektronisch bei der zuständigen Bezirksregierung gestellt werden: https://www.mhkbd.nrw/themenportal/denkmalfoerderung
Quelle: Landtagsbüro Jonathan Grunwald MdL (mm)
17.07.2023
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