Im Rahmen eines Verkehrsversuchs hat die Stadt Bad Honnef zwei sogenannte „Schulstraßen“ eingerichtet. Die Rommersdorfer Straße zwischen Bismarckstraße und Frankenweg (Annakapelle) sowie die Burgwiesenstraße in Aegidienberg zwischen Am Kirchberg und In den Kircherlen sind von dieser Maßnahme betroffen. Die temporäre Sperrung für den fließenden Verkehr erfolgt montags bis freitags zwischen 7:30 Uhr und 8:00 Uhr sowie von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr bzw. zwischen 7:15 Uhr und 8:15 Uhr.
Die Einführung der Schulstraßen zielt darauf ab, den Hol- und Bringverkehr im Bereich der Schulen zu reduzieren, um gefährliche und unübersichtliche Verkehrssituationen zu vermeiden. Künftig sollen mehr Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad sicher zur Schule gelangen können.
Für den Hol- und Bringverkehr stehen in der unmittelbaren Umgebung Hol- und Bringzonen zur Verfügung. Diese befinden sich in der Königin-Sophie-Straße (Ecke Bismarckstraße) sowie im Bereich der Straße Am Kirchberg (Ecke Klosterstraße) in Aegidienberg.
Die Stadt Bad Honnef reagiert damit auf die Herausforderungen des Elterntaxiverkehrs. Die Rommersdorfer Straße wurde für den einjährigen Test zur „Schulstraße“ erklärt, sodass in den angegebenen Zeiträumen keine Autos mehr fahren dürfen. Die Eingänge zu den Schulen bleiben autofrei, da Sperrbaken und die passende Beschilderung, die Einhaltung der Regelung sicherstellen. Ausnahmen gibt es für Anwohner und Lehrkräfte mit einem entsprechenden Ausweis.
Bei der offiziellen Eröffnung der Schulstraßen am vergangenem Mittwoch (21.8.24) waren der Bürgermeister Otto Neuhoff, der 1. Beigeordnete Holger Heuser, der Ordnungsamtleiter Christoph Heck und der Landtagsabgeordnete Norbert Grunwald anwesend . Die Direktorin des Siebengebirgsgymnasiums, Stefanie Lamsfuß-Schenk, zeigte sich erfreut über die neue Regelung und betonte die Bedeutung der Verkehrssicherheit für die Schülerinnen und Schüler.
Einige Impressionen -Rommersdorfer Straße..
(eb-ki) Fotos:© Thomas Scheben
23.08.2024