Rudern — Deutsche Jugendmeisterschaft 2025 auf der Regattabahn Köln-Fühlingen Philipp Schellhaas deutscher Vizemeister

LG-Achter Siegerehrnung im Juni 2025 -- Philipp Schellhaas (1.R. 1.v.r.) freut sich über die Silbermedaille Foto:© WSVH

Vom 19. bis 22. Juni 2025 war der Fühlinger See in Köln das Zentrum des deutschen Nachwuchs-Rudersports. Zur Deutschen Jugendmeisterschaft U17/U23 reisten rund 1250 Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland an, aus insgesamt ca. 200 Rudervereinen. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Kölner Regatta-Verband, der sich durch langjährige Erfahrung bei nationalen und internationalen Events auszeichnet.

Der WSVH ging mit zwei Nachwuchsathleten – Philipp Schellhaas und Thies Fischer – an diesem Wochenende in wichtigen Rennen an den Start. Die traditionsreiche Regattastrecke am Fühlinger See, bietet mit ihrer sieben Bahnen breiten Strecke und der bewährten Infrastruktur optimale Bedingungen für hochklassige Rennen. Sie ist aber auch Trainingsrevier der WSVH-Leistungsruderer. So hofften die Juniorenathleten gemeinsam mit ihrem Trainer Martin Fauck, und begleitet von WSVH-Fans, auf gute Ergebnisse.

Philipp Schellhass trat im Leichtgewichtsjunioren-Einer und im U23 Achter der Leichtgewichte an. Im Einer lief es nicht nach Wunsch, hier war nach dem Hoffnungslauf leider Schluss. Um so größer waren die Hoffnungen im Leichtgewichtsachter der U23 Männer. Hier hat er seine Serie von guten Rennen in diesem Jahr am Samstag fortgesetzt. Nach einem starkem Rennen landete er mit seiner Renngemeinschaft Crefelder RC / Hürther RG / WSV Honnef / Kölner RV 77 / Laubegaster RV Dresden / RV Ems-Jade-Weser / Neusser RV auf Platz 2 und holte damit Silber und ist nun deutscher Vizemeister im „ leichten“ Achter

Thies Fischer trat im Einer und Doppelvierer an. Nach Vor-, Hoffnungslauf und Halbfinale an diesem extrem heißen Wochenende qualifizierte er sich für das A-Finale im Vierer und leider nur das B Finale im Einer. Hier kam am Ende ein 11. Platz am Sonntag heraus. Im A-Finale des Vierers machten sich dann die sechs (!) Rennen an diesem Wochenende bemerkbar, es fehlte am Ende die Kraft, sodass hier leider nur ein 5 Platz errudert wurde.

Trainer Martin Fauck: „Insgesamt sind wir mit den Ergebnissen der Deutsche Jugendmeisterschaften zufrieden. Wir haben von mehr geträumt, aber das haben andere auch, so dass die Ergebnisse in Ordnung gehen. Vor allem Philipp hat im Achter eine gute Figur gemacht. Man darf darüber hinaus nicht vergessen, dass Thies und Philipp erst wenige Trainigseinheiten im Vierer und Achter absolviert haben.“

Thies Fischer und Philipp Schellhaas sind die Hoffnungsträger des WSVH — Foto:© WSVH

 

 

Quelle: WSVH  -Annette Heinemann

 

27.06.2025