
Die Senioren Union Bad Honnef hatte die Honnefer Senioren zu einer Diskussion mit dem CDU-Bürgermeister-Kandidaten Philipp Herzog ins Café Nottebrock eingeladen. Trotz eines heißen Sommertags war das Café fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Kaum ein Thema der Stadtpolitik, das nicht angesprochen wurde.
Positiv diskutiert wurde die Weiterentwicklung der Stadt auch in wirtschaftlicher Hinsicht, wie sie sich aus der Ansiedlung der Alanus Hochschule und der Erweiterung der Firma Hitachi ergeben wird. So können mehr Studenten und Familien in der Stadt auch zu einer Wiederbelebung der Innenstadt beitragen. Tenor war aber auch, dass die Entleerung der Innenstadt, wenn überhaupt nur mit sorgfältiger Planung und mit Expertise von außen gestoppt werden kann. Mehr Sauberkeit und mehr Sicherheit ebenso – besonders aus Seniorensicht – die systematische Beseitigung von Stolperfallen und das Angebot von öffentlichen Toiletten, sind weitere wichtige Voraussetzungen, um sich in der Stadt wohl zu fühlen.
Mit dem Zuzug von Studenten und Familien stellt sich die Wohnraumfrage in Bad Honnef noch deutlicher als ohnehin schon, ebenso wie die Notwendigkeit Kindergarten- und Schulplätze bereitzustellen. In diesem Zusammenhang wurde angeregt, zu prüfen, inwieweit städtische Liegenschaften für den Wohnungsbau und insbesondere für eine Quartiers-Entwicklung genutzt werden können, die auch altersgerechten Wohnraum berücksichtigt. Dies entspricht auch einer Forderung von CDU und Senioren-Union. Im Lichte dieser Entwicklung gewinnt auch eine Quartiersentwicklung in Selhof Süd an Aktualität.
Außerdem wurde diskutiert: Verkehrsknotenpunkt, stärkerer Zusammenhalt der Stadtgesellschaft auch zwischen den Ortsteilen, insbesondere die Verbindung Aegidienbergs mit Bad Honnef Tal. Grundsätzlich sollen Maßnahmen in der Stadt unter dem Aspekt der Eignung für Senioren geprüft werden.
Quelle: Senioren Union (sl- ae)
04.07.2025
In dieser Rubrik werden Pressemeldungen von Parteien, Parteimitgliedern und Institutionen e.t.c. , Kommentarlos und ohne Redaktionelle Bearbeitung veröffentlicht.