Künstlerinnengruppe t(h)ree präsentiert ab 8.8.21 die Ausstellung „[baʊ̯m], der“ im Kunstraum Bad Honnef

Künstlerinnengruppe t(h)ree

Die nächste Ausstellung im Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3) wird am 8. August im Rahmen eines Tags der offenen Tür von 11.00 h bis 18.00 h eröffnet. Unter dem Titel „[baʊ̯m], der“ präsentiert die Künstlerinnengruppe t(h)ree, das sind die drei Künstlerinnen Maria Dierker, Sabine A. Hartert und Brigitte Schlombs, Fotografie, Malerei und Skulpturen.

„Wir wollen mit unseren Arbeiten zeigen, wie schön, aber auch wie fragil und schützenswert Bäume als Stellvertreter für die Natur insgesamt sind. Am Baum zeigt sich der ewige Kreislauf von „Werden – Sein – Vergehen“ auf ganz wunderbare Weise, auch wenn mancher Baum, anders als wir Menschen, mehrere hundert Jahre alt werden kann“, so die drei Künstlerinnen.

Alle Interessierten sind zu dem Tag der offenen Tür im Kunstraum herzlich eingeladen. Es besteht Maskenpflicht. Gleichzeitig können sich immer acht Personen im Kunstraum aufhalten.

 

Tag der offenen Tür zur Eröffnung der Ausstellung: Sonntag, 8. August 2021 von 11:00 bis 18:00 Uhr

Dauer der Ausstellung bis 29. August

Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3

Öffnungszeiten:

Do – Fr 16 – 19 Uhr, Sa – So 10 – 13 Uhr

http://www.kunstraum-badhonnef.de

 

Der Baum ist, in vielen Kulturen der Welt, ein Symbol für die Erhabenheit, Größe, Macht, Stärke, Schönheit, Kraft und Beständigkeit der Natur. Bäume sind ausladend und üppig oder schlank und hoch, mal wechseln sie ihr Blätterkleid, mal haben sie Nadeln. Egal wie der Baum vor uns steht, er übt eine große Faszination auf uns Menschen aus. Er spendet Schatten, gibt Mensch und Tier Nahrung und Schutz – und hat weltweit Dichter, Denker, Philosophen und Künstler inspiriert.
Heute ist die Symbiose von Mensch und Natur nicht mehr so unbeschwert und ungestört wie z. B. in der Romantik. Wir sind unachtsam gegenüber der Natur, nehmen sie als selbstverständlich hin; die biblische Aufforderung „Macht euch die Erde untertan“ wird allzu oft als Ansporn zu radikaler Ausbeutung missverstanden. Eine Balance zu finden zwischen der durchaus notwendigen, aber überlegten und schonenden Nutzbarmachung und dem Erhalt der für das Klima bedeutsamen Ressource Wald gehört zu den wichtigsten Aufgaben heutigen politischen und gesellschaftlichen Handelns. Voraussetzung dafür ist jedoch eine Sensibilisierung der Menschen für diese Thematik.
Die drei Künstlerinnen Maria Dierker, Sabine A. Hartert und Brigitte Schlombs wollen mit ihren Arbeiten zeigen, wie schön, aber auch wie fragil und schützenswert Bäume als Stellvertreter für die Natur insgesamt sind. Am Baum zeigt sich der ewige Kreislauf von „Werden – Sein – Vergehen“ auf ganz wunderbare Weise, auch wenn mancher Baum, anders als wir Menschen, mehrere hundert Jahre alt werden kann.
Die Ausstellung zeigt Fotografie, Malerei und Skulptur.

(cn)

28.07.2021