Jahreshauptversammlung des Partnerschaftskomitees Bad Honnef-Cadenabbia: Neue Perspektiven

Foto: Vorstand des Partnerschaftskomitees Bad Honnef-Cadenabbia mit Gästen der Komitees Berck sur Mer, Ludvika und Wittichenau sowie die Reiseleiterin Künstlerin Milena Kunz Bijno, die die Jahresfahrt begleitet.

Die Jahreshauptversammlung des Partnerschaftskomitees Bad Honnef-Cadenabbia war gut besucht. Die Mitglieder zeichnen sich durch viel Engagement aus. Eva Rode-Luettges ist seit zwölf Jahren Vorsitzende des eingetragenen Vereins. Nach so langer Zeit möchte sie den Vorsitz gerne abgeben. Weitere Veränderungen, was die personelle Besetzung des Vorstandes betrifft, wird es geben. Wer sich dafür begeistern kann, die Partnerschaft zu unterstützen, ist im Verein herzlich willkommen.

Cadenabbia liegt in Norditalien am Comer See und ist landschaftlich überaus reizvoll. Alle, die schon einmal dort waren, schwärmen von der wunderbaren Gegend mit den Aussichten und dem Kontrast von Bergen und Wasser. Cadenabbia war Urlaubsort von Konrad Adenauer und deshalb wurde die Städtepartnerschaft gegründet. An der Uferpromenade ist eine Statue errichtet, die Konrad Adenauer während eines Boccia-Spiels abbildet. Auch die Nachbarorte sind traumhaft schön. Nach Bellagio kann übergesetzt werden. Dort gibt es malerische Straßen und Plätze, gute Cafés, Restaurants und Geschäfte. Cadenabbia ist mit um die 700 Einwohnerinnen und Einwohner nicht besonders groß. Ein Austausch im Bereich der Heranwachsenden ist deshalb auch seltener möglich. Trotzdem gibt es genügend Berührungspunkte: Die italienische Kultur bietet Ansatzpunkte. Peter Endler, Mitglied des Komitees, sagte: „Die Herzlichkeit, wie wir aufgenommen wurden! Wir haben gespürt, dass wir als Bad Honnefer sehr willkommen waren.“

In den nächsten sechs Monaten wird der alte Vorstand seine Aufgaben weiterhin wahrnehmen. Zeitgleich wird aber nach einer neuer Besetzung gesucht, um die Städtepartnerschaft zu pflegen, damit die Menschen, die sich für Europa, Italien und Cadenabbia begeistern, viele schöne Momente erleben können.

 

 

Quelle: Christine Pfalz – Stadt Bad Honnef