Es wird wieder gepflanzt und geackert an der Löwenburgschule in Rommersdorf

Bepflanzung des Schulackers mit den Kindern in der Notbetreuung. Foto: Laura Solzbacher

Nach der Winterpause kann der schuleigene Acker nun wieder mit neuen Gemüse bepflanzt werden. Genauso wie im vergangenen Jahr übernehmen diese Aufgabe ausnahmsweise die Kinder in der Notbetreuung. Eigentlich sieht das Konzept der „Gemüseakerdemie“ vor, dass eine Klasse den Acker federführend betreut. Aufgrund der besonderen Umstände springen die Kinder der Notbetreuung mit Freude ein. Bewaffnet mit Eimern, Schaufeln und Handschuhen wird der Acker fleißig für die neue Bepflanzung vorbereitet.
„Das ist echt viel Arbeit, aber es macht richtig Spaß.“ erklärt Fabian aus der 3b. „Ich bin gespannt ob wirklich alles gut wächst. Da muss man sich schon auch gut drum kümmern, gießen, Unkraut wegmachen und natürlich ernten.“

Die AckerSchule ist ein deutschlandweites Projekt in dessen Rahmen Kinder Gemüse säen, pflegen, ernten und vermarkten. Ziel ist es, sie für gesunde Ernährung, Natur und Nachhaltigkeit zu begeistern. Die Kinder bauen über das ganze Jahr hinweg auf dem eigenen Acker direkt an ihrer Schule bis zu 30 Gemüsearten an
Kerstin Walkembach, Lehrerin der 1a, die heute bei der Bepflanzung dabei ist, freut sich, dass wenigstens die Kinder der Notbetreuung hier unterstützen können. „Wir versuchen seit einem Jahr das Beste aus der Situation zu machen. Ein solches Projekt ist eine willkommene Abwechslung.“

In ein paar Monaten kann an der Löwenburgschule in Rommersdorf also hoffentlich wieder geerntet werden.

 

(ls)

15.04.2021