Internationale Nähstube überreicht 1000 Euro an die Flüchtlingshilfe der Bürgerstiftung Bad Honnef

In einem symbolischen Geldsack überreicht die Vorsitzende der Internationalen Nähstube Dr.Ursula Gundlach (4.v.l.) den Erlös des jüngsten Bazars an die Vorsitzende der Bürgerstiftung Bad Honnef, Annette Stegger (4.v.r.) Foto: Bürgerstiftung Bad Honnef

Die Vorsitzende der internationalen Nähstube, Dr. Ursula Gundlach, überreichte einen symbolischen Geldsack mit 1000 Euro an die Flüchtlingshilfe der Bürgerstiftung Bad Honnef. Die Näherinnen der Nähstube hatten bei ihrem jüngsten Bazar in der Fußgängerzone durch den Verkauf ihrer Taschen, Schürzen und selbst genähten und in Handarbeit erstellten Produkte diesen Betrag eingenommen. Dankend nahm Annette Stegger, Vorsitzende der Bürgerstiftung die Spende entgegen. Die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine steige und damit auch der Bedarf an Unterstützung.

Die internationale Nähstube entstand nach 2015 als viele Schutzsuchende in Bad Honnef eine sichere Bleibe fanden. In der Nähstube konnten sich geflüchtete Frauen aus Kriegsgebieten und in Bad Honnef lebende Frauen bei gemeinsamer Arbeit begegnen und kennen lernen. Die von Hand gefertigten Artikel werden verkauft und von Anfang spendete die Nähstube die Erlöse für gemeinnützige Zwecke. „Dass die Nähstube jetzt den Verkaufserlös  an die neuen Flüchtlinge aus der Ukraine weiter gibt, ist eine wunderbare Geste“, sagte Stegger. Die Gruppe sei ein Vorbild für viele.

 

(as)

20.04.2022