Nach 2 Jahren — Endlich wieder Maibaum setzen in 4 Honnefer Ortsteilen


In 4 Bad Honnefer Ortsteilen fand in der Nacht zum 1. Mai wieder Tradition statt.

Mit viel Power, wurden in Aegidienberg, Selhof, Rhöndorf und in Rommersdorf-Bondorf die Maibäume gesetzt.


Aegidienberg

Die Feierlichkeiten starteten nach 2 Jahren Coronapause in diesem Jahr in Aegidienberg. Dort begann die Veranstaltung bereits am Freitag. Im Rahmen des Frühlingsfestes des Männergesangvereins Liederkranz wurde der Blumenschmuckes für den Maibaum vorbereitet. Da es durch die Borkenkäferplage erstmals in diesem Jahr keine Fichten gab, wurde am Samstag eine 16 Meter lange Birke verwendet, die traditionell von einem Holzlaster in den Halter an der Kirche St. Aegidius gehoben wurde.


Selhof

Um 17:45 Uhr begannen auch in diesem Jahr die Junggesellen aus Selhof mit dem Maibaum stellen. 18 Schritte lang war er. Diesmal wurde der Baum mit Hilfe eines Honnefer Bauunternehmens mit einem großen Kran in seinem vorgesehenen Platz gehievt. Dies wurde dann von den zahlreich Gästen zusammen mit dem Bürger und Ortsverein und der KJG Selhof gefeiert.


Rhöndorf

Um 18:15 Uhr ging es dann in Rhöndorf weiter. 26 Schritte lang und extra Dick war der diesjährige Maibaum der Rhöndorfer. 30 Männer brauchte es um den Stattlichen Baum auf seinen Platz, auf den, mit vielen Gästen gefüllten Ziepchens-Platz zu bringen. Die „Baum-Mannschaft“ hatte sich bereits am Nachmittag getroffen um das „Prunkstück“ aus dem Wald zu holen. Um 19:00 Uhr war auch dies geschafft und das Maiansingen konnte beginnen.


Rommersdorf – Bondorf

Planmäßig um 19 Uhr begannen dann die Mitglieder des Rommersdorf-Bondorfer Bürgervereins mit dem Aufstellen ihres Maibaums auf dem Annaplatz.
Routiniert wuchtete die Gruppe den 16 Meter großen Baum auf seinen Stellplatz. Diesmal ging es „Ruckzuck“ und das Ding stand kerzengrade auf den vorgesehenen Platz.  Unter den Klängen von DJ „ÖL-Andy „startete dann das erste Fest nach 2 Jahren Coronapause. Die diesjährigen Erlöse gehen an die Bad Honnefer Tafel und so begann Benny Limbach mit einer Blumenauktion bei der einige Funkien versteigert wurden, auch konnten frisch geschnittene Baumscheiben für einen symbolischen Preis erworben werden. Etwas Später am Abend gab es den Trummsägen-Wettbewerb, dort mussten 2 Kandidaten als Gruppe mit der Trummsäge eine Baumscheibe absägen. Über die verstrichene Zeit wurden die Sieger ermittelt.  Mit Würstchen und div. Getränken endete die Veranstaltung am späten Abend.

Teil 1

Teil 2

 

(eb)  Fotos : ©  Thomas Scheben  / M.Lorenz / A.Heinen

01.05.2022