Konrad-Adenauer-Europapreis 2022 für französischsprachige Facharbeiten – Drei Schülerinnen und Schüler aus NRW ausgezeichnet

v.l.n.r.: Amelie Nahen (2. Preis), Konrad Adenauer (Konrad-Adenauer-Freundeskreis, Mitglied im Vorstand der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus, Enkel des ersten Bundeskanzlers), Bruno Girardeau (Attaché für Sprache und Bildung der französischen Botschaft), Jonathan Sattler (1. Preis), Dr. Sabine Steidle (Museumspädagogin Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus), Dr. Sabine Schößler (Geschäftsführerin der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus), Dr. Stefan Vesper (Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus), Stella Aliev (3. Preis). Dr. Matthieu Osmont (Hochschulattaché der französischen Botschaft und Leiter des Institut français Bonn). Foto: © Thomas Scheben

Bereits zum dritten Mal verlieh die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus 2022 gemeinsam mit dem Institut français Bonn, dem Sprach- und Bildungsbüro für NRW und dem Büro für Hochschulkooperation der französischen Botschaft ihren Konrad-Adenauer-Europapreis für Facharbeiten in französischer Sprache.
Der Preis soll – gerade angesichts vielfältiger Krisen in Europa, verlorenen Vertrauens in die europäischen Institutionen und wachsenden nationalistischen Strömungen – zur Beschäftigung mit Europa und seinen historischen Wurzeln einladen. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der französischen Sprachkompetenz als zentrale Voraussetzung für den interkulturellen Austausch, für gegenseitiges Verständnis und Miteinander.
Im Beisein ihrer Familien und Lehrerinnen wurden am 23. August 2022 drei Schülerinnen und Schüler mit dem Preis geehrt. Überreicht wurden die Urkunden, verbunden mit vom Konrad-Adenauer-Freundeskreis gestifteten Geldpreisen von 250, 150 und 100 Euro, von Konrad Adenauer (Vorstand des Konrad-Adenauer-Freundeskreises), Dr. Stefan Vesper (Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus), Dr. Matthieu Osmont (Hochschulattaché der französischen Botschaft und Leiter des Institut français Bonn), Bruno Girardeau (Attaché für Sprache und Bildung der französischen Botschaft) sowie Dr. Sabine Schößler (Geschäftsführerin der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus).
Jonathan Sattler aus Hamm erhielt den ersten Preis; er überzeugte die Jury mit seiner Untersuchung des Terrorattentats auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo und dessen Auswirkungen auf die französische Gesellschaft. Amelie Nahen aus Meerbusch gewann den zweiten Preis mit ihrer Arbeit über Geschichte und Gegenwart der deutsch-französischen Freundschaft. Der dritte Preis ging an Stella Aliev aus Bochum, die in ihrer Facharbeit aktuelle literarische Texte über die Stadtentwicklung des Großraums Paris analysierte.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie über die Preisverleihung in Ihren Medien berichten würden. Auch 2023 wird der Konrad-Adenauer-Europapreis wieder ausgelobt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.adenauerhaus.de.

(sa-st)

24.08.2022