Kreissparkasse Köln macht ihre Girokarte noch leistungsstärker

Girokarte mit-Logo- Debit MasterCard --Bild:© Kreissparkasse Köln

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Neue Zusatzfunktion Debit MasterCard ermöglicht mit einer Karte das Bezahlen im In- und Ausland wie auch im Internet

Medien berichten aktuell darüber, dass die klassische Girokarte schrittweise durch die Debitkarte abgelöst würde und dass Kundinnen und Kunden über Schwierigkeiten beim Bezahlen mit der Debitkarte klagen. Dazu nimmt die Kreissparkasse Köln Stellung:

„Alle unsere Kundinnen und Kunden können beruhigt sein: Sie werden ihre Girokarte, die bei uns Sparkassen-Card heißt, weiterhin wie gewohnt zum Geldabheben wie auch zum Bezahlen im In- und Ausland einsetzen können“, versichert Christian Bonnen, Privatkundenvorstand der Kreissparkasse Köln.

Zum Hintergrund: Schon seit vielen Jahren ist die Sparkassen-Card mit mehreren Funktionen ausgestattet – zum einen der girocard-Funktion für den Einsatz im Inland, zum anderen der Maestro-Funktion für den Einsatz im Ausland. Dieses Nebeneinander von zwei Funktionen auf einer Karte nennt man Co-Badge. In der Kundschaft war das weitgehend unbekannt, schließlich merkt man beim Bezahlen mit der Karte nicht, ob der Händler die Zahlung im Hintergrund über das girocard- oder das Maestro-System abwickelt.

Öffentliche Aufmerksamkeit hat dieses Thema dadurch erfahren, dass der Maestro-Betreiber MasterCard angekündigt hat, diese Funktion künftig nicht weiter anzubieten. Gleichwohl ist gewährleistet, dass alle bereits im Umlauf befindlichen Karten bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit wie gewohnt mit Maestro-Funktion weitergenutzt werden können – selbst wenn die Karte noch bis Ende 2027 gültig ist.

Damit diese Einsatzmöglichkeiten aber auch mit neu ausgegebenen Karten erhalten bleiben, stattet die Kreissparkasse Köln seit dem 19. Juni 2023 alle neuen oder ausgetauschten Karten mit einem anderem Co-Badge aus: Neben girocard gibt es statt Maestro nun die Zusatzfunktion Debit Mastercard.

„Auf diese Weise sind nicht nur weiterhin die Einsatzmöglichkeiten im Ausland gegeben, die Karte kann sogar noch mehr: Sie wird zusätzlich – wie eine Kreditkarte – mit einer 16-stelligen Kartennummer ausgestattet und ist daher auch für Einkäufe im Internet einsetzbar“, so Christian Bonnen. Mit dem Austausch der Karte sind keine zusätzlichen Kosten für die Kundschaft verbunden.

„Wir ersetzen demnach nicht die Girokarte durch eine Debitkarte“, lautet Christian Bonnens Fazit, „sondern wir behalten die Girokarte bei und machen sie mit einem neuen Co-Badge noch leistungsstärker.“

Trotz dieser Umstellung auf Sparkassen-Card mit Debit Mastercard gibt es auch für klassische Kreditkarten weiterhin einen Bedarf. So verfügen klassische Kreditkarten aufgrund ihrer monatlichen Abrechnungsweise über einen Kreditrahmen und werden daher weltweit bei Hotel- oder Mietwagenreservierungen akzeptiert. Darüber hinaus verfügen Gold-Kreditkarten über inkludierte Versicherungsleistungen. Somit ist eine Kreditkarte besonders für Reisende als zusätzliches Zahlungsmittel zu empfehlen.

 

Quelle : Kreissparkasse Köln (ch)

12.09.2023


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