Was wäre die Einschulung in Bad Honnef ohne Notinsel-Tüte vom Bündnis für Familie


„Meine große Schwester hat auch schon so einen Radiergummi bekommen und ich habe mich schon gefreut, dass ich jetzt auch so eine tolle Tüte bekomme, weil ich in der Schule bin.“ Johanna aus der 1a der Löwenburgschule packt strahlend die Tüte im Klassenraum aus. Die Gummibärchen und den Lolli gibt es dann zu Hause.

Alle 214 Erstis an Bad Honnefer Grundschulen haben in diesem Jahr eine Tüte bekommen und lernen so das Projekt spielerisch kennen.

Das Logo mit Wiedererkennungswert auf dem Radiergummi und dem Bleistift hilft den Kindern das Zeichen an Türen und Fensterscheiben zu finden und zu erkennen.

Häufig gehen die LehrerInnen gemeinsam mit den Erstis auch auf Suche nach dem Symbol in der Stadt oder auf dem Schulweg. In Aegidienberg sind rund um die Grundschule in diesem Jahr vier neue Notinsel-Partner dazu gekommen.

Laura Solzbacher, Vorsitzende des Bündnis für Familie erklärt, wieso das Bündnis weiterhin jedes Jahr Notinsel-Tüten verteilen wird: „Es gibt zahlreiche Gründe, wieso sich ein Kind unsicher fühlen kann. De facto passiert das in Bad Honnef natürlich selten. Es geht aber um das Grundgefühl: Hier bist du sicher, hier wird dir geholfen. Es gibt Kindern, aber natürlich auch Eltern, ein gutes Gefühl und setzt ein Zeichen für Zivilcourage. Ich habe auch den Eindruck, dass die Notinsel-Partner gerne ihre Hilfe anbieten.“ Geschäfte, die mitmachen möchten, können sich unter info@familie-bad-honnef.de melden.

Auf den Bildern: Kinder der Klasse 1a, Löwenburgschule Rommersdorf mit Laura Solzbacher bei der Übergabe der Tüten

 

Quelle: Bündnis für Familie (ls)

16.09.2023