Sehr schnell kam das Gespräch zwischen Bürgern und dem CDU Vorstand auf den unsäglichen LKW Verkehr über die Aegidenberger Straße zu sprechen. Anlieger berichten, wie LKWs von der Autobahn Abfahrt „Bad Honnef/Linz auf dIe Rottbitzer Straße abfahren und von dort durch den ganzen Ort über 5 km an dichter Bebauung vorbei, um am Hühnerberg beladen zu werden und alles wieder retour. Der Verdacht, dass hier Maut gespart werden soll und die Lärmbelästigung dabei billigend in Kauf genommen wird, wurde geäußert. Der Wunsch war, man möge darauf hinwirken, dass die LKWs über die Abfahrt „Siebengebirge“ fahren, was insgesamt sehr viel weniger Anwohner betreffen würde.
Im Zusammenhang mit dem starken Verkehr wurde auch die Forderungen nach Fußgänger-Überwegen gestellt. Nicht nur Alte tun sich oft schwer, die Verkehrssituation zu überblicken und schnell genug zu queren, auch für die Schulkinder stellt die Querung der Straße eine nicht unerhebliche Gefahrenquelle dar. In einer Stadt, die überdurchschnittlich vom demographischen Wandel betroffen ist, muss hier dringend eine Verbesserung geschaffen werden.
Und dann der Straßenbelag! Werner Seifert, CDU-Ratsmitglied und im Verkehrsausschuss des Kreises, stellte klar, dass für den Straßenbelag in diesem Bereich „Straßen NRW“ zuständig ist und die Stadt hier nichts ändern kann. Der Pflasterstein-Belag in Höhe des Denkmals war ursprünglich zur Verkehrsberuhigung geplant, doch entpuppte er sich zur ohrenbetäubenden Lärmquelle, sehr zum Verdruss der Anwohner. Jeder LKW der hier rüber donnert, ist eine Belastung für die Anwohner.
Intensiv diskutiert wurde auch die Änderungen der Straßenführung Ölberg- und Weilbergstraße infolge des Neubaugebietes Brüngsberg. Elke Buttgereit, Fraktionsvorsitzende der CDU, erklärte die Planungen, die insgesamt auf viel Unverständnis stoßen, insbesondere wenn andere Vorgaben seitens der Stadt in der Vergangenheit betrachtet werden.
Und zu guter Letzt war man über den Zustand der unmittelbaren Umgebung des Separatisten-Denkmals enttäuscht bis betroffen. Hier sollte die Stadt sich besser kümmern.
Es gibt also viel zu tun für den BZA.
Quelle: CDU OV Aegidienberg (ae)
10.10.2023
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