GDL-Warnstreik: Auswirkungen auf den Zugverkehr

Symbolbild -- Bahnlinie bei Bad Honnef -- Foto:© Thomas Scheben

Die GDL hat kurzfristig einen flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Mittwoch, 10. Januar, 2 Uhr bis Freitag, 12. Januar, 18 Uhr angekündigt. Die Arbeitsniederlegung bei DB Cargo beginnt bereits am 9. Januar, ab 18 Uhr. Der erneute Streik wird sich wieder massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.

Unter der Telefonnummer 08000 99 66 33 hat die DB eine kostenlose Sonderhotline für Kund:innen eingerichtet.

Der Notfahrplan für den Fernverkehr ist über die Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator bereits abrufbar. Der Notfahrplan bietet nur ein sehr begrenztes Angebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB. Deshalb bitten wir die Fahrgäste, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben.

Alle Fahrgäste, die ihre für Mittwoch, 10.1.2024 bis Freitag, 12.1.2024 geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, haben nun folgende Möglichkeiten:

  • Sie können Ihre Reise verschieben und Ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
  • Im Rahmen einer Sonderkulanz können sie zudem Ihre Reise auch vorverlegen und bereits am Montag, 8.1.2024 und Dienstag, 9.1.2024 früher fahren.

Aktuelle Informationen zu streikbedingten Auswirkungen und Fahrplanänderungen gibt es hier.

Eine Übersicht über die betroffenen Linien im Regionalverkehr in NRW finden Sie online unter zuginfo.nrw

Achtung! Auch andere Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) können von den Streiks betroffen sein. Informieren Sie sich bitte direkt bei den EVU in NRW. Bitte beachten Sie, dass die EVU ihre Auskunftsmedien selbst pflegen. 

 

Quelle Deutsche Bahn AG  (DB)

09.01.2024