Informationen der Deutschen Bahn AG — GDL-Streik wird Bahnverkehr vom 24. bis 29. Januar2024 massiv beeinträchtigen

Symbolbild -- Bahnlinie bei Bad Honnef -- Foto:© Thomas Scheben

Die GDL hat kurzfristig einen weiteren flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Mittwoch, 24. Januar2024, 2 Uhr bis Montag, 29. Januar 2024 , 18 Uhr angekündigt. Die Arbeitsniederlegung bei DB Cargo beginnt bereits am 23. Januar, ab 18 Uhr. Der erneute Streik wird sich wieder massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.

Die Deutsche Bahn (DB) bedauert sehr, dass wiederholt die Reisepläne von Millionen Reisenden betroffen sind. Die DB hat während der letzten GDL-Streiks gezeigt, dass sie mit ihrem Notfahrplan ein stabiles und verlässliches Angebot für Fahrgäste bereitstellen konnte. Nur vereinzelt kam es im Notfahrplan zu Zugausfällen. Vor allem die schnelle Aktualisierung aller Fahrplandaten in den digitalen Auskunftsmedien ist hierbei wichtig.

Die DB wird wie beim letzten Streik für den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten anbieten. Für diese Fahrten setzt die DB im Fernverkehr längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Aufgrund des eingeschränkten Angebots rät die DB, bei Reisen im Fernverkehr der DB in jedem Fall frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren. Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. In jedem Fall wird es auch im Regionalverkehr massive Einschränkungen geben. Generell bittet die DB die Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.

Die DB wird so schnell wie möglich über die Auswirkungen des GDL-Streiks auf bahn.de und in der App DB Navigator informieren. Der Notfahrplan für den Fernverkehr wird im Laufe des 22. Januars in den digitalen Auskunftssystemen verfügbar sein. Dort sollten sich Reisende auch vor Fahrtantritt informieren. Darüber hat die DB eine kostenlose Sonderhotline unter 08000 99 66 33 einrichtet.

Aktuelle Informationen zu streikbedingten Auswirkungen und Fahrplanänderungen gibt es hier.

Eine Übersicht über die betroffenen Linien im Regionalverkehr in NRW finden Sie online unter zuginfo.nrw

Achtung! Auch andere Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) können von den Streiks betroffen sein. Informieren Sie sich bitte direkt bei den EVU in NRW. Bitte beachten Sie, dass die EVU ihre Auskunftsmedien selbst pflegen. 

Quelle: DB – Deutsche Bahn AG

23.01.2024