SPD sieht einmalige Chance für Selhof Süd

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„Endlich besteht eine reale Chance, dass der Knoten platzt! So der Pressesprecher der Bad Honnefer SPD Klaus Munk. Seit den 70er Jahren -also seit rund einem halben Jahrhundert- löste ein Planungsansatz für Selhof Süd den nächsten ab. Keiner führte zu konkreten Maßnahmen. Allein die finanzielle Dimension war für die Stadt nicht zu stemmen. Dazu kamen rechtliche Bedenken. Z.B als Folge der kleinteiligen Eigentumsstruktur im Gebiet.

Nun haben sich die Voraussetzungen grundlegend geändert. Was die Stadt nicht stemmen kann, wird übernommen von einer 100%igen Tochter des Landes- der NRW URBAN KE.  Sie übernimmt  alle erforderlichen Leistungen als Treuhänderin der Stadt und die Finanzierung des Entwicklungsprozesses und des Bodenerwerbs durch die Landesbank.

Munk dazu:“ Endlich gibt es realistische Chancen für die attraktive Gestaltung eines zukunftsweisenden, lebenswerten Stadtteils Selhof Süd.  Für uns sind dabei folgende Leitgedanken besonders wichtig:  Eine frühzeitige Bürgerbeteiligung, keine Monotonie bei der Bebauung, soziale Ausgewogenheit durch mindestens 30% öffentlich geförderten Wohnraum, Berücksichtigung alternativer Wohnformen , flexible Wohnraumgrößen, nachhaltiges Bauen, weitgehender Grünflächenerhalt und Erhalt des Baumbestandes.

Nach 50 Jahren Stillstand müssen wir diese Chance im kreativen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern nutzen!

 

 

Quelle: SPD Bad Honnef  (km)

02.02.2024


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