Am 2. Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine startet die HelpForceHonnef gleich zwei Hilfsfahrten mit 3 Transportern. Zwei Fahrzeuge, die von Michael und Christiane Lingenthal und Sohn Peter Lingenthal gefahren werden, haben die Ost-Slowakei zum Ziel; ein weiterer Transport wird von Christoph Hardt und Susanne Langguth nach Polen gefahren.
Was wie ein symbolischer Akt erscheint, hat den realen Hintergrund, dass die Ukraine dringend auf Hilfsgüter angewiesen ist. Zwei Jahre Krieg mit massiven Zerstörungen gerade auch von zivilen Einrichtungen, führen mittlerweile zu massiven Engpässen bei der Versorgung der Bevölkerung. So lag der Schwerpunkt der Spendensammlung am gestrigen Freitag in der KASch auf Lebensmitteln, Hygieneprodukten, Verbandsmaterial und anderen medizinischen Materialien aller Art, Babyartikeln und Schreib- und Bastelutensilien für Kinder. Rollstühle, Rollatoren, warme Decken und viele andere Gegenstände mehr, haben die drei Transporter bis an den Rand gefüllt.
Während die Hilfsgüter, die in die Ost-Slowakei gehen, ganz wesentlich ein Krankenhaus in Uzzhorod, in der West-Ukraine versorgen, ebenso wie den Blue Dot der UN-Flüchtlingshilfsorganisation, UNHCR in Michalovce, sind die Hilfsgüter, die zu einer Spendenannahmestation der Caritas Ukraine in Ost-Polen geliefert werden, vor allem für die Kinder in den Familiencentren der Caritas Ukraine bestimmt. Der Weitertransport aller Hilfsgüter , die von der HelpForceHonnef an die Ukrainischen Grenzen geliefert werden, in die Ukraine, erfolgt durch die unsere Spendenempfänger in der Ukraine.
HelpForceHonnef dankt allen Spendern für ihre Treue und wiederkehrende Bereitschaft, die von Leid und Not betroffenen Menschen in der Ukraine zu unterstützen.
Quelle: HelpForceHonnef (sl)
24.02.2024