Mitteilung der Bad Honnefer Schützenvereine zur Planung in der anhaltenden Corona-Pandemie

Schützen -Symbol Bild (c) Thomas Scheben

Unter Einhaltung der aktuellen Abstands- und Hygieneregeln fanden sich die Präsidenten, Brudermeister und Vorsitzenden der Bad Honnefer Schützenvereine zusammen. Zentrales Thema war der Umgang mit der anhaltenden Corona-Pandemie und hierfür möglichst ein gemeinsames Handeln abzustimmen. „Es ist für unser Ehrenamt eine wirklich schwierige Zeit. Unser Schützen- und Vereinsleben prägt das gesellige Miteinander. Hier pflegen wir unser Jahrhunderte altes Brauchtum“, so der Vorsitzende des Rommersdorf-Bondorfer Bürgervereins August Heinen.

Die Entwicklung der Corona-Pandemie und die aktuellen Bestimmungen machen planbare Veranstaltungen im Sommer oder im Herbst zur „Ballsession“ nahe zu unmöglich. Mit Blick auf den Schutz unserer Mitglieder und unserer Gäste haben sich die Schützenvereine aus dem Bad Honnefer Stadtgebiet darauf geeinigt, auch in diesem Jahr auf Schützen, – Kirmes – und Abendveranstaltungen zu verzichten. Sollte das Pandemiegeschehen allerdings spontane Festivitäten möglich machen, werden ggf. vereinsinterne Mitgliederfeste ausgerichtet.

Der Rommersdorf-Bondorfer Bürgerverein und die St. Hubertus Schützengesellschaft Rhöndorf hingegen halten es sich offen, kurzfristig öffentliche Veranstaltungen zu organisieren. Selbstverständlich werden alle Schritte eng mit der Stadt Bad Honnef abgestimmt.

Meisterschaften und Rundenwettkämpfe sowie das sportliche Training sind zurzeit leider auch nicht möglich. Der Präsident der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bad Honnef Stefan Wallbröhl hofft auf das Durchhaltevermögen der Mitglieder. „Neben den traditionellen Festen spielt für unsere Mitglieder auch der sportliche Wettkampf eine große Rolle. Wir hoffen sehr, dass wir auch in diesem Bereich so schnell wie möglich wieder in das Training mit unseren Schützenschwestern und Schützenbrüdern einsteigen können. Bleiben sie den Vereinen treu, unser Schützenwesen entwickelt sich stetig weiter – wir brauchen sie“, appelliert Stefan Wallbröhl.

 

(bl)

31.05.2021