Am 2./3. und 4. November kann endlich wieder gedotzt werden. Sowohl die Kinder, als auch die LehrerInnen der Löwenburgschule freuen sich sehr darüber. Unterstützt werden sie wie jedes Jahr vom Rommersdorf-Bondorfer Bürgerverein.
Jeweils ab 18 Uhr ziehen die Kinder in Gruppen durch Rommersdorf und ‚erdotzen‘ rund um die Löwenburgschule Geld für den Martinszug. In diesem Jahr geht der Martinszug am 11.11. durch Rommersdorf und endlich darf wieder geschmückt und beleuchtet werden.
„Die Rommersdorfer sind dafür bekannt sich ganz besondere Mühe beim Dekorieren des Zugweges zu geben. Das macht den Martinszug ganz besonders schön. Ich bin sicher in
diesem Jahr ist die Freude besonders groß wieder draußen gemeinsam singen zu können.“ Schwärmt Kerstin Shirani, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereines der
Löwenburgschule, die den Zug in diesem Jahr federführend organisiert.
Die Kinder würden sich freuen, wenn an den Dotzabenden viele Rommersdorfer anzutreffen sind und Kleingeld bereithalten würden. Am Abend des Zuges verkauft der Förderverein traditionell Glühwein und Weckmänner vor der Annakapelle. „Wir möchten dem Bürgerverein nochmal herzlich für die Hilfe danken“. Kerstin Shirani ist nur noch nicht sicher, ob der St. Martin in diesem Jahr auf einem Pferd voraus reiten kann. „Vielleicht wird es zukünftig ein eScooter“ scherzt Laura Solzbacher, Vorsitzende des Fördervereines. „Traditionen sind wichtig, aber Tierschutz geht vor und manchmal muss man kreativ werden.“
Eins steht allerdings fest: Alle Beteiligten freuen sich auf lautstarkes ‚Ich geh mit meiner Laterne‘.
(ls)
25.10.2021