Trauer um Aalkönigin Rosi Mittermaier

Rosi Mittermaier -- Foto:©Aalkönigskomitee Bad Honnef

Die Nachricht vom Tod von Rosi Mittermaier hat uns alle im Aalkönigkomitee sehr betroffen und traurig gemacht“, so der Vorsitzende Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost. Die verstorbene Ski-Olympiasiegerin war für die meisten Deutschen „unsere Gold-Rosi“. Sie hatte als Wintersportlerin drei olympische Medaillen und zehn Weltcup-Siege errungen.

2009 wurde Rosi Mittermaier zur ersten Aalkönigin des Rheinlandes gekrönt. Manfred Speck, Mitglied im Komitee, hatte sie als Monarchin vorgeschlagen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden war er nach Garmisch-Partenkirchen gefahren, um Rosi für die Thronbesteigung zu begeistern. Das gelang, sodass sie in die prominente Galerie von Clement, Späth, Beikircher, Merz, Steinbrück und Genscher aufgenommen wurde. 2010 stattete die Aalkönigin Rosi I. gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian Neureuther der Stadt Bad Honnef einen Besuch ab. Alle Honnefer, die ihr begegneten waren von ihrer Freundlichkeit, Offenheit und Bescheidenheit fasziniert.

Nun ist diese exzellente und sympathische Sportlerin im Alter von 72 Jahren gestorben. Alle Mitglieder des Aalkönigkomitees sowie viele, die der „Gold-Rosi“ begegnet sind und sie erleben durften, trauern mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern (Ameli und Felix). „Wir werden Rosi Mittermaier ein ehrendes Andenken bewahren und uns an sie als unsere Königin erinnern“, so Friedhelm Ost.

 

(cw)

06.01.2023